Worum geht es?
Auf vielen Straßen Deutschlands ist die sogenannte “Verkehrswende” noch längst nicht angekommen. Wie auch, wenn es Städten und Menschen oft bereits an der Grundlage zum Wandel mangelt: der Vorstellungskraft!
Wie gestalten wir Städte in besserem Einvernehmen von Mensch und Natur? Wie bringen wir mehr Gerechtigkeit in die Stadtplanung? Wie werden Straßen wieder Teil eines produktiven öffentlichen Raums?
Mit dem “Manifest der freien Straße” will die Partnerallianz im Rahmen von sieben Thesen inspirieren und den urbanen Raum in Deutschland jenseits des Autos völlig neu denken.
Zur Veröffentlichung des Manifests im Frühjahr 2022 wurde eine bildstarke Öffentlichkeitskampagne durchgeführt, die zum Ziel hatte, die Vorstellungskraft der Menschen zu beleben und ungekannte Perspektiven für das zukünftige Leben in Städten zu eröffnen. Jede* r wird eingeladen das Manifest zu unterschreiben.
Im Straßen Befreien Experience Lab (Forster Straße 52, 10999 Berlin Kreuzberg) wurde zudem eine Ausstellung eingerichtet, in der die Freie Straße für Besucher*innen zum Leben erweckt wird.



Nächste Schritte?
Das Manifest der freien Straße erscheint im Spätsommer 2022 als Buch. Mit vielen weiteren Bildern, Texten und Grafiken auf ca. 150 Seiten, auf Deutsch und auf Englisch.
Wer ist beteiligt?
- Um das Manifest der freien Straße zu erarbeiten kooperierte die gemeinnützige Denkfabrik paper planes e.V. mit dem Wissenschaftszentrum Berlin (WZB) und dem Fachbereich Arbeitslehre/Technik und Partizipation der Technischen Universität Berlin. Das Projekt ist durch die Stiftung Mercator gefördert.
- Im Rahmen eines Bürgergutachtens im August 2021 haben Bürgerinnen und Bürger Stellung zu den ersten skizzierten Zukunftsideen und -bilder der Allianz bezogen und diese kritisch diskutiert.
- Im CityLAB Berlin kamen im Oktober 2021 Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Verbänden und Verwaltung zusammen, um im Rahmen mehrerer Werkstätten den Bearbeitungsstand zu reflektieren.


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