1. Wer bist Du und welche Rolle hast Du im CityLAB?
Ich bin Jonas und seit 2023 als Creative Prototyper im CityLAB mit dabei. Ich bin an Konzeption, Ideenfindung und Umsetzung von technischen (Software-) Prototypen beteiligt. Wenn Zeit ist, helfe ich auch gerne bei Workshops aus.
2. Was ist Dein Background?
Studiert habe ich Kognitionswissenschaft in Tübingen (❤️) und Angewandte Informatik an der HTW Berlin. Danach war ich viele Jahre in der Elektromobilität und im Consulting tätig. Ich bin mehr als Generalist als Experte unterwegs und tauche gerne in neue Bereiche ein, besonders Spaß macht es mir Prototypen zu entwickeln. Vielleicht bin ich deshalb beim CityLAB gelandet?
3. Was magst Du an Deiner Arbeit im CityLAB besonders?
Die Abwechslung, in regelmäßigen Abständen an neuen Projekten zu arbeiten und dabei keinen Druck zu haben diese als Produkte verkaufen zu müssen. Außerdem das gesamte Team des CityLAB – aller super professionell und humorvoll gleichzeitig.
4. Woran arbeitest Du gerade?
An Parla – einem KI-Assistenten, welcher politische Dokumente KI-unterstützt durchsuchbar macht und aufbereitet. Außerdem bekommt „Gieß den Kiez“ ein UI-Rework um es noch hübscher zu machen und auf die nächste Gieß-Saison vorzubereiten.
5. Wie sammelst und strukturierst Du Deine Gedanken?
Meistens wirr strukturiert in meinem Kopf. Habe zahlreiche Notiz-Apps und Notizbücher ausprobiert, ohne Erfolg.
6. Welches Bild beschreibt Deine Arbeit am Besten?
7. Welche(n) Newsletter hast Du abonniert?
Von Newslettern melde ich mich meistens nur ab – Inbox Zero als großes Ziel.
8. Was ist Dein Lieblingsort in Berlin?
Der Liepnitzsee, der wahrscheinlich sauberste See in Berlin, in perfekter Distanz für eine schöne Fahrradtour. Technisch gesehen aber schon in Brandenburg. Wenn es Berlin sein muss, wähle ich den Müggelsee.
9. Was macht ein gutes Team für Dich aus?
Humor, das Vertrauen in die Anderen und Gelassenheit auch in stressigen Zeiten. Wird schon alles!
10. Wofür brennst Du?
Improvisationstheater. Nicht nur weil es einfach lustig ist, sondern weil auch im Alltag die Flexibilität und Spontanität, die man dabei lernt sehr hilfreich ist. Schaut gerne bei einer Show vorbei: https://www.das-improletariat.de/ und https://www.mafia-penguins.de/, Unterhaltung garantiert.
11. Was bedeutet für Dich der Begriff “Smart City”?
Smart wird eine Stadt für mich, wenn Technik und Daten nicht zum Selbstzweck eingesetzt werden, sondern um reale Probleme zu lösen, mit dem Ziel die Lebensqualität für alle zu verbessern.
12. Was gibt’s heute in der Mittagspause?
Die wahrscheinlich schwierigste Frage jeden Tag — ich weiß es noch nicht.
13. Die wichtigste Erkenntnis durch Deine Arbeit im CityLAB?
Digitalisierung ist kein technisches, sondern ein strukturelles Problem.
14. Was ist Dein Lieblings Shortcut?
Cmd + P um in Visual Studio Code schnell zwischen Dateien zu wechseln.
15. Was ist das verrückteste, was Dir je im LAB passiert ist?
Verrückt nicht, aber lustig: Wir haben einen Prototypen „KiezBot“ entwickelt, der verschiedene Personas imitiert, unter anderem „Kiki, die freundliche Biene“. In unregelmäßigen Abständen ertönt hier im Lab aus der Ausstellung Kiki’s extrem piepsige, leicht heisere Roboterstimme und beantwortet so freundlich und piepsig wie nur möglich die Fragen der Ausstellungsbesucher:innen. Unvergesslich außerdem das Fahrradrennen nach dem CityLAB Sommerkonferenz 2023 (ich habe verloren).