Nicht-menschliche Stimmen werden oft aus der Entscheidungsfindung in Städten ausgeschlossen, und ihre Erfahrungen bleiben in unseren Stadtplänen unsichtbar. Was wäre, wenn wir nicht-menschliche Vertreter ebenfalls „an den Tisch“ holen würden? In diesem Workshop erkunden wir, wie das konkret funktionieren kann und wie Stadtgestaltung im Kiez unter Einbeziehung aller Lebewesen möglich ist.
Gemeinsam nehmen wir unterschiedliche Perspektiven ein und tauchen mithilfe eines fiktiven digitalen Zwillings in spekulative Zukunftsszenarien ein. Wir skizzieren und überlagern diese mehr-als-menschlichen Erfahrungen standortbezogen. Am Ende werden die gewonnenen Erkenntnisse in eine Nachbarschaftskarte integriert, die das Wohlbefinden aller Arten berücksichtigt.