Ausweichstandorte im Schulbau

Neue Schulen

18.06.2019 - CityLAB Veranstaltungsraum

Gemeinsame Geschäftsstelle Schulbauoffensive der Berliner Bezirke

Berlin wächst – und mit dem Wachstum der Hauptstadt steigt die Zahl junger Berlinerinnen und Berliner im schulpflichtigen Alter. In einigen Bezirken reichen die Plätze schon heute nicht mehr aus, um die stetig wachsende Schülerzahl angemessen zu unterrichten. Die schulische Infrastruktur, die heute bereits von 311.000 Kindern und Jugendlichen genutzt wird, muss schon 2026 etwa 75.000 weiteren Lernenden gerecht werden. Bis dahin will Berlin im Rahmen der Berliner Schulbauoffensive rund 5,5 Milliarden Euro in die Sanierung und den Neubau von Schulen stecken. Berlin, das sind 12 unabhängige Bezirke mit teilweise ganz eigenen Bedürfnissen und regionalen Besonderheiten. Sie alle haben sich den Schulbau auf die Fahnen geschrieben. Gemeinsam wollen sie ihre Kompetenzen in diesem Bereich bündeln und zugänglich machen. Dafür wurde zusammen mit den drei Regionalverbünden die gemeinsame Geschäftsstelle Schulbauoffensive der Berliner Bezirke (GGSt BSO ) mit Sitz in Neukölln gegründet.

Was war das Ergebnis?

Netzwerkbildung innerhalb der Berliner Verwaltung über Bezirksgrenzen hinweg. Fachlicher Austausch zu Best-Practice-Beispielen und Projekten in den Städten München, Frankfurt a.M. und Berlin. Weiteres Vorgehen: Vertiefung der Kooperationen, Aufbau von Beratungseinheiten, weitere Erfahrungsaustausche.

Fotos von der Veranstaltung und einen Rückblick in die Ergebnisse findet man unter der Adresse: https://www.berlin.de/ba-neukoelln/politik-und-verwaltung/service-und-organisationseinheiten/gemeinsame-geschaeftsstelle-schulbauoffensive-der-berliner-bezirke-ggst-bso/artikel.821746.php