Unbewusst oder bewusst zeichnen wir unsere Routinen auf, indem wir zum Beispiel einen Schrittzähler verwenden, unsere Lieblingsorte in der Stadt markieren oder unseren Strom- und Wasserverbrauch überwachen. Wie können diese persönlichen Daten greifbar gemacht werden? Dieser Fragestellung sind Studierende des Fachbereichs Informatik der Freien Universität Berlin und des Fachbereichs Produktdesign der Kunsthochschule Weißensee gemeinsam im Rahmen des interdisziplinären Lehrangebots »Coding IxD« nachgegangen. Seit 2015 ist Coding IxD ein jährlich wiederkehrendes Projekt, das in Kooperation der Forschungsgruppe Human-Centered Computing unter der Leitung von Prof. Dr. Claudia Müller-Birn (Freie Universität Berlin) und der Gruppe Embodied Interaction unter der Leitung von Prof. Carola Zwick und Prof. Judith Glaser (Kunsthochschule Berlin-Weißensee) stattfindet.
Unter dem Ansatz der “Datenphysikalisierung“ wurden Exponate entwickelt, die physische und digitale Interaktion miteinander verknüpfen. Ziel ist es, das Verständnis von Nutzer:innen für persönliche Daten zu fördern und dadurch informierteres Handeln zu ermöglichen.
Die Ergebnisse des Projekts sind vom 16. – 23. Februar zwischen 11:00 und 17:00 Uhr in einer interaktiven Ausstellung im CityLAB präsentiert.
Wer die Möglichkeit wahrnehmen möchte, einen exklusiven Einblick der Studierenden in die Projektergebnisse zu erhalten, sollte auf keinen Fall den Eröffnungsabend am 15. Februar verpassen! Von 18:00 – 21:00 Uhr sind alle herzlich willkommen, gemeinsam im CityLAB mit den Beteiligten ins Gespräch zu kommen.