Die Köpfe des CityLAB: Dennis Ostendorf

1. Wer bist du und welche Rolle hast du am CityLAB?

Mein Name ist Dennis Ostendorf und ich nehme verschiedene Rollen im Lab ein – in erster Linie bin ich jedoch Webentwickler. Ich habe einen Hintergrund als UI/UX-Designer und mag es, Projekte und Produkte mit zu konzipieren.

2. Was ist dein Background?

Ich habe eine Ausbildung zum Mediengestalter für Printprodukte gemacht, das ist schon SEHR lange her. Anschließend habe ich an der Fachhochschule Potsdam Interface Design studiert, mit einem Fokus auf Datenvisualisierung. Das hat mich so begeistert, dass ich mit Webentwicklung weitergemacht habe, mit vielen Frontend-Themen. Mittlerweile verstehe ich mich jedoch als Allrounder in der Webentwicklung.

3. Was magst du an deiner Arbeit am CityLAB besonders?

Die Zusammenarbeit mit vielen kreativen, netten Menschen in unserem Team. Andauernd gibt es neue Ideen, alle sind motiviert und helfen sich gegenseitig. Besser geht’s nicht!

4. Woran arbeitest Du gerade?

Wir haben auf unserem diesjährigen CityLAB-Sommerfest ein Exponat vorgestellt, bei dem Menschen überdimensionierte Würfel rollen können. Jede Seite ist mit einem Begriff zum Thema Digitalisierung versehen. Aus den gewürfelten Begriffen werden mithilfe eines Large Language Models (generatives Sprachmodell mit künstlicher Intelligenz) halb ernst gemeinte Ideen für ein digitales und nutzer:innenfreundliches Berlin generiert. Das Projekt hat viel Interesse geweckt, weshalb wir es jetzt weiterentwickeln und pflegen werden.

Lasst die Ideenwürfel rollen! Auf dem Sommerfest war unser KI-Exponat ein voller Erfolg.

5. Wie sammelst und strukturierst du deine Gedanken?

Mithilfe unserer Projektmanagement-Software. Da kann man Tickets, Notizen, Todo-Listen usw. anlegen.

7. Was liest du gerade?

Zuletzt habe ich wieder mal ein paar Kapitel von “The Pragmatic Programmer” gelesen. Ein zeitloses Buch, das hilft, die großen Herausforderungen der Softwareentwicklung zu meistern.

8. Vervollständige den Satz “Das CityLAB ist für mich ein Ort…“

…an dem ständig und kreativ an einem lebenswerten Berlin gearbeitet wird.

9. Apple, Microsoft oder Linux?

Ich war jahrelang überzeugter Windows-User. Mittlerweile weiß ich nicht mehr warum und ich benutze am liebsten MacBooks! Sie sind schnell und bieten eine angenehme User Experience. Linux benutze ich persönlich nicht, außer natürlich als OS auf Servern.

10. Was gibt’s heute in der Mittagspause?

Meistens was selbst gekochtes vom Vorabend. Mal ist das was aufwendiges und mal was schnelles: Heute gab es zum Beispiel Spaghetti all’arrabbiata.

11. Die wichtigste Erkenntnis durch deine Arbeit am CityLAB?

Im Team hat sich der Spruch “Ein Prototyp sagt mehr als 1.000 Worte” etabliert. Das finde ich sehr passend. Man kann schnell viele Worte verlieren, aber nur in einer realen Anwendung zeigt sich, ob eine Idee auch wirklich ihr Ziel erreicht.

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