1. Wer bist Du und welche Rolle hast Du am CityLAB?
Ich bin Rapha, Senior Full-Stack-Entwickler, und arbeite seit circa zwei Jahren am CityLAB.
2. Was ist Dein Background?
Als Kind deutscher Auswanderer bin ich im Ausland aufgewachsen und dann nach dem Abitur für mein Studium nach Berlin gezogen. Während des Studiums habe ich in verschiedenen Unternehmen und Universitäten gearbeitet, bevor ich mehrere Jahre bei Acker, einer Non-Profit-Organisation, die sich für eine stärkere Wertschätzung von Natur und Lebensmitteln einsetzt, tätig war. Dort habe ich gelernt, dass Wandel nur nachhaltig ist, wenn er systemisch erfolgt. Nachdem ich mich eine Zeit lang auf die Themen Webseiten-Geschwindigkeit, -Effizienz und -Skalierung konzentriert habe, bilde ich mich derzeit im Bereich digitale Barrierefreiheit weiter.
3. Was magst Du an Deiner Arbeit am CityLAB besonders?
Das Vertrauen in meine Expertise und die Freiheit, eigene Schwerpunkte zu setzen, Themen zu erforschen und praktisch anzuwenden – und dabei an der Speerspitze der Verwaltungsinnovation zu stehen. Außerdem schätze ich die Möglichkeit, schnell und agil handeln können.
4. Woran arbeitest Du gerade?
Momentan arbeite ich an einem Klima-Dashboard für Friedrichshain-Kreuzberg, das Daten visualisiert und Forschungsergebnisse kommuniziert. Besonders herausfordernd war es, die vielen Diagramme barrierefrei zu gestalten – beispielsweise so, dass sie ohne Maus und nur mit der Tastatur bedienbar sind oder von einem Screenreader vorgelesen werden können.
5. Welches Bild beschreibt Deine Arbeit am Besten?
6. Vervollständige den Satz “Das CityLAB ist für mich ein Ort …”
… wo Ideen schnell Wirklichkeit werden können.
7. Die wichtigste Erkenntnis durch Deine Arbeit am CityLAB?
Dass die Komplexität der Verwaltung nicht allein durch Digitalisierung gelöst werden kann. Viele Gesetze und Regeln, die die Verwaltung durchsetzen muss, sind veraltet und könnten vereinfacht werden.
8. Was war Dein bisher größter Aha-Moment im CityLAB?
Davon gab es viele! 😄 Letztes Jahr haben wir einen Chatbot entwickelt, der nicht nur Fragen beantwortete, sondern auch selbstständig Vorschläge machte, welche Frage die Nutzenden als Nächstes stellen könnten. Dadurch hat die KI nicht nur Antworten geliefert, sondern auch die grafische Oberfläche mitgestaltet, mit der man interagierte – eine sensationelle Erfahrung!
9. Womit beginnst Du deinen Arbeitstag?
In der Regel mit Neuigkeiten und Benachrichtigungen: Was ist seit gestern passiert? Was wurde veröffentlicht? Gibt es etwas Neues? E-Mails, Slack-Nachrichten usw.
10. Was ist dein Go-To-Snack während der Arbeit?
Nach dem Mittagsessen gerne ein Hanuta. Wenn wir größere und längere Meetings haben, bringe ich oft Biskrem-Kekse mit.
11. Was ist Dein Lieblingsort in Berlin?
Als großer Wassersportfan segle ich gerne auf der Havel, besonders auf dem Wannsee – perfekt, um abzuschalten und den Kopf freizubekommen.
12. Was liest du gerade?
„Baustellen der Nation: Was wir jetzt in Deutschland ändern müssen“ von Philip Banse und Ulf Buermeyer, den Machern des Politik-Podcasts „Die Lage der Nation“.
