Mit einer neuen Bundesregierung und veränderten politischen Prioritäten stellt sich die Frage: Ist ein zentrales Dateninstitut der richtige Weg, um datenpolitische Herausforderungen zu meistern?
Am 27. März steht eines der bedeutendsten datenpolitischen Projekte der letzten Jahre zur Debatte: Soll das Vorhaben eines Dateninstituts fortgeführt werden? Ein starkes Datenökosystem ist essenziell für Innovation, Wettbewerbsfähigkeit und Gemeinwohl. Doch wie kann ein Dateninstitut sinnvoll organisiert und finanziert werden? Welche politischen Weichen müssen gestellt werden?
In der Veranstaltung wird ein Zwischenfazit gezogen – welche Fortschritte gibt es, welche Hürden bestehen und welche politischen Maßnahmen sind jetzt gefragt? Dabei geht es um die künftige Organisation und Finanzierung, inhaltliche Schwerpunkte und die grundsätzliche Frage: Braucht es ein zentrales Dateninstitut, oder sind andere Ansätze sinnvoller?
Unsere Kollegin Pauline Boos, Projektmanagerin im interdisziplinären Post-COVID-Datenmodell-Team stellt bei der Sitzung ihre Erfahrungen der Teilnahme an der Post-COVID-Challenge von BMI und BMWK vor, die zur Gründung des Dateninstituts ausgeschrieben wurde.
Mit dabei sind außerdem:
- Anna Christmann, Beauftragte des BMWK für die Digitale Wirtschaft und Start-ups
- Linda Babilon, Deutsche Energie-Agentur
- Carsten Große Starmann & Dr. Ole Wintermann, Bertelsmann Stiftung
- Dr. Pencho Kuzev, Konrad-Adenauer-Stiftung
Auf einen Blick:
Wann? 27. März 2025, 10:00 – 13:00 Uhr
Wo? Bitkom Geschäftsstelle, Berlin & online
Anmeldung: per Mail an s.wagner@bitkom.org