Die Köpfe des CityLAB: Ana Jerdeva

Von Ana Jerdeva

1.Wer bist du und welche Rolle hast du beim CityLAB?

Ich bin Ana und arbeite als Grafikerin im CityLAB. Ich bin zuständig für jede Art von visuellem Output der zahlreichen Projekte im LAB.

2. Was ist dein Background?

Ich bin Landschaftsarchitektin sowie demnächst auch Kommunikationsdesignerin. Das CityLAB ist für mich besonders aufregend, weil ich hier mein Wissen zu Stadt, Nachhaltigkeit und Smart City mit meiner Begeisterung für grafische Kommunikation kombinieren kann.

3. Was magst du an deiner Arbeit im CityLAB besonders?

Meine wahnsinnig diversen Projekte und Herausforderungen. Alles von Printmedien über Illustration hin zur Gestaltung von Mobiliar für unser nächstes großes Projekt, ist mit dabei. Dabei begegnet mir das Team immer mit viel Motivation und Neugierde. Experimente und Spinnereien sind ausdrücklich erwünscht!

4. Wie sammelst und strukturierst du deine Gedanken?

Wenn ich entwerfe, gehe ich im ersten Schritt oftmals analog vor, auch wenn die meisten Entwürfe ins Digitale übertragen werden. Je nach Aufgabe handelt es sich um ein freies Brainstorming oder eine grobe Skizze. Da wir im CityLAB sehr bemüht sind, eine effiziente Teamarbeitsweise zu etablieren und unser Arbeitsweise stetig zu verbessern, lerne ich viel dazu, was Arbeitsstruktur im Allgemeinen angeht. Daraus kann ich sogar das eine oder andere mitnehmen, um meine Zeit außerhalb der Arbeit zu organisieren.

5. Was macht ein gutes Team für dich aus?

Das Wichtigste für mich ist es, sich auf Augenhöhe und mit Menschlichkeit zu begegnen. Sich gegenseitig wirklich zuzuhören und eine gesunde Fehlerkultur zu leben.

6. Was bedeutet für dich der Begriff “Smart City”?

Wie „smart“ eine Stadt ist, bemisst sich für mich daran, wie viele der neuesten Erkenntnisse zu einer lebenswerten Umgebung für alle Bewohner:innen und auch zukünftige Generationen umgesetzt werden. Technologie und Digitalisierung sind dabei wichtige Katalysatoren, um Prozesse voranzutreiben. Vor allem aber Fragen der sozialen Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit sind ausschlaggebend dafür, wie viel positiven Mehrwert der Wandel bringt.

7. Womit beginnst du deinen Arbeitstag?

Cappuccino mit extra viel Haferschaum und durch spannende Links, Artikel (und GIFs) meiner Kolleg:innen in Slack stöbern.

8. Was ist dein Lieblings Shortcut?

Außer Konkurrenz: Cmd + Z. Nach einem langen Arbeitstag (zumindest im Kopf) wäre es praktisch, den auch für alles, was im Leben außerhalb des Laptops so schief geht, einsetzen zu können. Allerdings bis jetzt erfolglos.

9. Was ist dein Lieblingsort in Berlin?

Schwierige Frage … An einem lauen Sommertag ist es eine der autofreien Fahrradstraßen, auf denen ich entlang flitzen kann.

10. Was gibt’s heute in der Mittagspause?

Ich lass mich überraschen und folge dem Kolleg:innen-Strom.


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