Die Köpfe des CityLAB Berlin: Yannick Müller

Von Nora Eilers

Das CityLAB Berlin wäre nichts ohne seine Mitarbeiter:innen, die mit ganz unterschiedlicher Expertise, die Digitalisierung der Stadt Berlin voranzutreiben. Mit der Serie ‘Die Köpfe des CityLAB Berlin’ stellen wir euch jeden Monat Teammitglieder des CityLAB Berlin vor.

Im Kopf von Yannick Müller

1. Wer bist du und welche Rolle hast du am CityLAB Berlin?

Ich bin Yannick und arbeite im CityLAB als wissenschaftlicher Mitarbeiter. Zu meiner Rolle gehören Recherchen für unsere Projekte und das Entwickeln von Formaten für den Wissensaustausch mit der Berliner Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Verwaltung rund um Innovation und Beteiligung.

2. Was magst du an deiner Arbeit am CityLAB Berlin besonders?

Das CityLAB zeichnet aus, dass gute Ideen zügig umgesetzt werden! Unsere Projekte und Herangehensweisen sind so vielfältig, wie die Teams dahinter. Dazu kommen all die guten Impulse aus den Initiativen Berlins.

3. Woran arbeitest du gerade?

Im Moment dreht sich bei mir alles um die Smart City Berlin. Ich unterstütze die Workshop-Formate und Angebote, die wir rund um das Handbuch “Öffentliches Gestalten” für eine nutzer:innenzentrierte und agile Verwaltung erarbeiten. Gemeinsam mit anderen öffentlichen Innovationslaboren organisiere ich einen Wissensaustausch namens “LabCamp”, um direkten Erfahrungsaustausch zu vereinfachen.

4. Welches Bild beschreibt deine Arbeit am Besten?

Alles ist vernetzt und ergibt ein beeindruckendes Gesamtbild – wie bei Miró!

Joan Miro, Konstellationen, 1959
(Quelle: schirn.de/miro/digitorial/)

5. Was ist dein Lieblingsort in Berlin?

Berlin ist voller spannender Orte! Zu meinen Favoriten gehören der Gropius Bau und das Ufer entlang der Panke.

6. Wie sammelst und strukturierst du deine Gedanken?

Meistens organisiere ich meine Gedanken mit Stift und Papier. Miro-Boards sind für mich aus der Teamarbeit nicht mehr wegzudenken.

7. Wofür brennst du?

Berlin soll ein gerechter und lebenswerter Ort für alle Menschen werden. Darum ist es mir wichtig, digitale Teilhabe möglich zu machen. Ich brenne für den direkten Austausch mit den Menschen, die in Berlin etwas mit uns gestalten wollen.

8. Was macht ein gutes Team für dich aus?

Ein gutes Team vereint verschiedene Disziplinen, zeichnet sich durch Hilfsbereitschaft aus und verfügt über den nötigen Humor, um auch mal Gegenwind auszuhalten.

9. Die wichtigste Erkenntnis durch deine Arbeit am CityLAB?

Zusammen kommt man weiter.

10. Was ist das verrückteste, was dir dir je im LAB passiert ist?

In der ersten Veranstaltung, die ich selbst moderiert habe, beschloss ein Projektpartner spontan, sich mit seinem tauben Kollegen zu solidarisieren und nur noch mit Gebärdensprache zu kommunizieren. Das war im ersten Moment natürlich unerwartet, aber es hat mir noch einmal deutlich gezeigt, auf wie vielen unterschiedlichen Ebenen Teilhabe funktionieren muss. Der Austausch bleibt mir in schöner Erinnerung.