Für wen ist die Methodenbox gedacht?

Die Methodenbox richtet sich an Menschen, die in oder mit öffentlichen Verwaltungen und Organisationen arbeiten. Sie spielen eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens und stehen vor der großen Herausforderung, routinierte Arbeitsprozesse immer wieder neu zu überdenken. Die Methodenbox wurde daher entwickelt, um diese Personen zu befähigen, öffentliche Innovationen bei der Digitalisierung ergebnisorientiert und bedarfsgerecht zu entwickeln.

Welches Ziel verfolgt die Methodenbox?

Die Methodenbox leitet mit ihren einzelnen Methodenkarten und den dazugehörigen Templates spielerisch durch die verschiedenen Schritte eines Innovationsprozesses. Dieser Prozess wurde speziell für die öffentliche Verwaltung ausgearbeitet und umfasst insgesamt fünf Phasen – von der Vorbereitung und Teamzusammenstellung, über Recherche und Ideenfindung, bis zur Entwicklung und Erprobung geeigneter Lösungsansätze. Die ausgewählten Methoden sind verbunden mit einer Sammlung vielfältiger Vorlagen und Arbeitsdokumenten, welche auf die öffentliche Verwaltung zugeschnitten sind. Sie stammen aus dem Handbuch “Öffentliches Gestalten”, das sich an den Prinzipien des agilen Arbeitens orientiert und als Wegbegleiter für innovatives Arbeiten in der Verwaltung konzipiert wurde.

Wie kann die Methodenbox genutzt werden?

Die Methodenbox soll dazu befähigen, auch ohne theoretisches Vorwissen die Methoden der agilen Arbeitsweise in der Praxis anzuwenden und eigeninitiativ zu handeln. Sie versteht sich daher als ideale Ergänzung zum Handbuch, da sie unabhängig davon genutzt werden kann, um noch schneller ins agile Handeln zu kommen.

Der modulare Aufbau der Methodenkarten ermöglicht dabei eine flexible Nutzung der Karten in jeder Phase eines Innovationsprozesses. Es gilt, selbstständig zu bewerten und zu entscheiden, welche Methode gerade sinnvoll ist oder nicht passt.