Die Köpfe des CityLAB Berlin: Julian Zefferer

Das CityLAB Berlin wäre nichts ohne seine Mitarbeiter:innen, die mit ganz unterschiedlicher Expertise die Digitalisierung der Stadt Berlin voranzutreiben. Mit der Serie „Die Köpfe des CityLAB Berlin“ stellen wir euch jeden Monat Teammitglieder des CityLAB Berlin vor.

Im Kopf von Julian Zefferer

1. Wer bist du und welche Rolle hast du am CityLAB Berlin?

Ich bin Julian und seit April 2022 Werkstudent im CityLAB. Ich unterstütze an allen möglichen Stellen, ich recherchiere für unsere Projekte, empfange Besucher:innen und Delegationen bei uns im Lab und vertrete uns immer gerne bei Veranstaltungen rund um das Thema Verkehrswende. 

2. Was ist dein Background?

Ich bin gerade in den letzten Zügen meines Politikwissenschaft-Bachelors an der Freien Universität Berlin. Mein Fokus liegt irgendwo zwischen politischer Theorie und Erkenntnistheorie. Daneben habe ich mich eigentlich immer mit diversen Projekten beschäftigt gehalten und habe z.B. mal mit einem Freund eine lustige Tamagotchi-App für Zimmerpflanzen gebastelt. 

3. Was magst du an deiner Arbeit im CityLAB besonders?

Die Denkweise, immer zuerst nach Möglichkeiten zu suchen und erst danach die eventuellen Hindernisse zu betrachten.

4. Woran arbeitest Du gerade?

Ich unterstütze eigentlich immer gerade an der Stelle, an der es gerade brennt! Zusätzlich baue ich unsere Diversity Taskforce mit auf, helfe bei der Entwicklung unseres mobilen CityLABs und versuche unsere Pflanzen nicht aus Versehen zu ertränken. Mit mehr oder weniger Erfolg. 

5. Was liest du gerade?

Zurzeit bin sehr begeistert vom eurotopics-Newsletter. Eine tägliche Presseschau mit übersetzten Artikeln aus allen möglichen europäischen Medien mit zahlreichen unterschiedlichen Perspektiven. 

Außerdem lese ich gerade die letzten Seiten von Theresia Enzensbergers Auf See. Kann ich sehr empfehlen!

6. Wie sammelst und strukturierst du deine Gedanken?

Erst einmal alles raus aus dem Kopf in eine chaotische Inbox – digital oder analog. Dann strukturieren meine ewige lange Liste mit eingezogenen Unterlisten.   

7. Vervollständige den Satz “Das CityLAB ist für mich ein Ort…”

…an dem meine Kollegin Nora mich dafür bezahlen will, dass ich in unserem Jahresrückblick angebe, dass sie mein Highlight des Jahres war (Ergebnis: noch offen). Also ein Ort, an dem konstant verhandelt wird – zu allen Themen, die man sich vorstellen kann! 

8. Hat dich die Pandemie etwas gelehrt, das Du gerne teilen möchtest?

Paradoxerweise sowohl den Wert eines Treffens in Person als auch den Wert eines Treffens online.

9. Was ist dein Lieblingsort in Berlin?

Gerade das koreanische Restaurant bei mir die Straße runter. 

10. Was ist das verrückteste, was dir dir je im LAB passiert ist?

Da schließe ich mich meinem Kollegen Markus an: An einem sonst eher ruhigen Freitag aus der Mittagspause zurückzukommen und eine verrauchte Küche aufzufinden! Anschließend zu versuchen, bei unfassbar lautem Feueralarm im gesamten Flughafenflügel eine Entwarnung durchzugeben, obwohl schon Unmengen an Feuerwehrfahrzeugen vor dem Lab vorbeifuhren. Der Übeltäter war eine Mikrowelle!

Die Köpfe des CityLAB Berlin: Victoria Boeck

Das CityLAB Berlin wäre nichts ohne seine Mitarbeiter:innen, die mit ganz unterschiedlicher Expertise, die Digitalisierung der Stadt Berlin voranzutreiben. Mit der Serie ‘Die Köpfe des CityLAB Berlin’ stellen wir euch jeden Monat Teammitglieder des CityLAB Berlin vor.

Im Kopf von Victoria Boeck

1. Wer bist du und welche Rolle hast du im CityLAB Berlin?

Ich bin Victoria Boeck, gerne aber einfach Tori. Ich habe mehrere Jahre lang das Projekt Open Data Informationsstelle (ODIS) der Technologiestiftung Berlin geleitet, das sich auf die Bereitstellung und Nutzung offener Daten konzentriert und bin vor kurzem als Projektmanagerin in das CityLAB Team für Verwaltungsinnovation und Daten gewechselt.

2. Was ist dein Background?

Ich habe Public Policy an der Hertie School in Berlin studiert. Während meines Studiums habe ich ein Praktikum bei der re:publica absolviert, und danach erst als Studentin und später als wissenschaftliche Mitarbeiterin an einem Forschungsprojekt gearbeitet, bei dem versucht wurde, Korruptionsspuren in der öffentlichen Auftragsvergabe mit Hilfe offener Daten zu erkennen. Durch diese Erfahrungen habe ich die Möglichkeit erhalten, meine Kenntnisse im digitalen Bereich – vor allem bei der Nutzung öffentlicher Daten – zu vertiefen und viele spannende Kontakte zu knüpfen. Dies hat mich schlussendlich zur Technologiestiftung Berlin geführt.

3. Was magst du an deiner Arbeit im CityLAB besonders?

Ich schätze es sehr, dass ich an Themen und Projekten arbeiten darf, die einen direkten Bezug zu Berlin und zum Leben der Einwohner:innen unserer Stadt haben. Ich bin eine stolze Wahlberlinerin und dass ich durch meine Arbeit diese Stadt mitgestalten darf, ist für mich immer wieder total aufregend.

4. Welches Bild beschreibt deine Arbeit am Besten?

Ein wichtiger Bestandteil meiner Arbeit ist die digitale Landschaft Berlins und zu verstehen, wie die unterschiedlichen Verwaltungsakteure zusammenhängen. Geht es im Allgemeinen um das Thema offene Daten, stelle ich mir als erstes folgende Fragen: Existiert ein bestimmter Datensatz dazu bereits in der Verwaltung? Wenn ja, welche Behörde erhebt diese Daten? Ist das dieselbe Behörde, die entscheiden darf, ob die Daten veröffentlicht werden dürfen, oder liegt diese Entscheidungshoheit bei einer anderen Stelle? Wenn wir ein konkretes Projekt zu einem bestimmten Thema machen wollen, frage ich mich: Welche Behörden könnten möglicherweise Interesse an diesem Thema haben? Wer muss aktiv einbezogen werden? Wer sollte einfach ab und zu ein Update bekommen? Gibt es eine passende Strategie, in welcher Reihenfolge wir einzelne Behörden und Abteilungen zu diesem Thema ansprechen können?

5. Was liest du gerade?

Ich bin leider super schlecht, was das regelmäßige Lesen von Büchern anbelangt, aber dafür konsumiere ich in meinem Alltag sehr viele Artikel zu Tech-Themen und habe spannende Newsletter abonniert. Beispielsweise bekomme ich täglich den D64-Ticker, der eine kompakte Übersicht aktueller digitaler Themen liefert, insbesondere aus dem deutschen Sprachraum. Außerdem lese ich den Hackernewsletter, eine richtig gute Zusammenfassung der Top-Beiträge der Woche von der Tech-Seite Hacker News – nicht alles aus diesem Newsletter ist für mich relevant (vieles ist ein bisschen zu nerdig für mich), aber es ist immer eine spannende Mischung aus interessanten Events, aktuellen Entwicklungen im Bereich Programmieren und lustigen und kreativen Webprojekten.

6. Was macht ein gutes Team für dich aus?

Gegenseitiger Respekt! Wir müssen nicht immer die gleiche Meinung oder Perspektive haben und man darf auch die Arbeit der anderen ab und zu kritisch – aber fair – betrachten. Man sollte aber immer respektvoll mit seinen Teammitglieder:innen umgehen – Kritik darf nie persönlich sein und die Grundannahme sollte sein, dass alle im Team gute Arbeit leisten wollen und immer ihr Bestes versuchen.  

7. Wofür brennst du?

Ich liebe gutes Essen und habe einige starke Meinungen zu dem Thema. Ich plane konstant zukünftige Mahlzeiten, das heißt, ich suche nach Rezepten oder Restaurants, die ich gerne probieren würde. Meine Reisen durch die Stadt versuche ich so zu gestalten, dass ich entweder ein beliebtes Restaurant wieder besuche oder aus meiner langen Liste an Orten zum Entdecken auswähle. 

8. Was bedeutet für dich der Begriff “Smart City”?

Ich weiß, es gibt viele verschiedene Perspektiven zu diesem Thema, aber für mich ist die Nutzung von Technologie und Daten wesentlich für eine Smart City. Konkret definiere ich eine Smart City als eine Stadt, die Technologie und Daten aktiv – aber reflektiert – einsetzt, um das Leben für alle Einwohner:innen der Stadt zu verbessern. Diese Verbesserungen sollten aus einem Blickwinkel der betroffenen Gruppen heraus entstehen. Denn wenn keine Bedarfe erfasst werden und kein Dialog mit Betroffenen stattfindet, kann es auch keine echten Verbesserungen geben. Natürlich ist Technologie nicht die Antwort auf alles. Eine Smart City ist eine Stadt, die weiß, wann und wie der Einsatz einer bestimmten Technologie angemessen ist und dass nicht alle – nicht mal unbedingt viele – Probleme lediglich mit ein bisschen Geld und Code gelöst werden können.

9. Was ist dein Lieblings Shortcut?

Auf einem Mac: Command + Shift + 4 – damit mache ich einen Screenshot von einem selbst ausgewählten Ausschnitt des Screens. Ich nutze diese Funktion mehrmals täglich (z.B. um mehr Klarheit in meine Mail- oder Chatverläufe zu bringen – “das hier muss angepasst werden” oder “so sieht diese Seite für mich aus, wenn ich sie öffne”). Ich könnte jedesmal ausflippen, wenn jemand mit seinem Handy ein unscharfes Bild von seinem Screen macht und das dann als “Screenshot” mitschickt.

10. Was ist das verrückteste, was dir dir je im LAB passiert ist?

Ich würde sagen, dass war sogar noch bevor es das CityLAB überhaupt gab! Aber auch 4-5 Jahre später finde ich es immer noch verrückt, dass ich ohne Twitter vielleicht nie meinen Weg in die Technologiestiftung gefunden hättet. Nachdem wir uns gegenseitig eine Weile auf Twitter gefolgt sind und zu ähnlichen Themen gepostet haben, hat Ben (der Leiter des CityLAB) mir irgendwann eine DM geschickt und mich in die Stiftung eingeladen, um über die Themen Open Data und Digitalisierung in der Stadt zu reden. Nach dem Gespräch habe ich mich direkt entschieden, mich auf eine offene Stelle in seinem Team zu bewerben und the rest, as they say, is history.

Die Köpfe des CityLAB Berlin: Nadine Riede

Das CityLAB Berlin wäre nichts ohne seine Mitarbeiter:innen, die mit ganz unterschiedlicher Expertise, die Digitalisierung der Stadt Berlin voranzutreiben. Mit der Serie ‘Die Köpfe des CityLAB Berlin’ stellen wir euch jeden Monat Teammitglieder des CityLAB Berlin vor.

Im Kopf von Nadine Riede

1. Wer bist du und welche Rolle hast du am CityLAB Berlin?

Ich bin Nadine und seit Gründung des LABs in 2019 im Team. Ich bin für „Content & Events“ zuständig, also alles, was zur Vermittlung unserer Themen und Projekte dient sowie durch eigene und in Kooperation durchgeführte Veranstaltungsformate kommuniziert wird. Außerdem manage ich das wunderbare Projekt Digital Vereint, mit dem wir die ehrenamtliche Zivilgesellschaft bei der Digitalisierung unterstützen.

2. Was ist dein Background?

Ich habe mich viele Jahre im Projektmanagement eines Netzwerks für die unabhängige Berliner Musikwirtschaft engagiert. Danach war ich verantwortlich für die Kuration eines interdisziplinären Technologiefestivals, bevor ich zum CityLAB gestoßen bin.

3. Was magst du an deiner Arbeit am CityLAB besonders?

Ich bin unglaublich dankbar dafür, dass ich Teil eines so großartigen interdisziplinären Teams sein darf! Es ist der netteste, hilfsbereiteste, engagierteste, lustigste, ambitionierteste und uneitelste Haufen, den ich in meinem langen Arbeitsleben jemals erlebt habe – neben der Sinnstiftung für mich einer der wichtigsten Faktoren für ein glückliches Arbeitsleben! Ich freue mich auf jeden Arbeitstag und darauf, mit unserem Netzwerk Berlin ein Stück lebenswerter zu machen.

4. Woran arbeitest Du gerade?

Wir starten bei Digital Vereint mit neuen Angeboten in den Herbst, die ich gerade zusammen mit unserem Partner iRights.Lab plane. Dann wird es viele kleine und größere spannende Veranstaltungen geben (wie zum Beispiel unser Programm zur Smart Country Convention, der Berlin Science Week und dem Smart City World Expo Congress). Ich freue mich schon sehr darauf, bevor es für mich dann in eine längere Winterpause bei meiner Familie in Indonesien geht.

5. Was liest du gerade?

Zuletzt habe ich „The Art of Gathering“ von Priya Parker gelesen. Ein inspirierendes Buch über die Kunst, Menschen zusammenzubringen von Geburtstagsfeier bis Konferenz und dabei einen kollektiven Sinn zu schaffen, jenseits von Logistik und Befindlichkeiten. Nicht zuletzt hat die Pandemie uns die Bedeutung und Kraft der Zusammenkunft eindrucksvoll vor Augen geführt.

6. Wofür brennst du?

Ich brenne dafür, Menschen zusammenzubringen, sie mit Erlebnissen, Erkenntnissen oder Begegnungen zu begeistern und zu inspirieren. Ich brenne für die unerwarteten Momente, dafür, über Schatten zu springen und Menschen für Neues zu öffnen. Ich brenne für die Schnittstellen jenseits der Silos und lerne jeden Tag – im Kleinen und manchmal auch noch Großen. Im Moment ist es die indonesische Sprache. So einfach die Grammatik auch ist, so schwer ist die Aussprache. Terima kasih banyak, selamat tinggal!

8. Vervollständige den Satz “Das CityLAB ist für mich ein Ort…”

…des Ausprobierens, des Umdenkens, der Begegnung, der Partizipation, des Lernens, des Vertrauens, der Freude.

9. Womit beginnst du deinen Arbeitstag?

Latte Macchiato extra stark und extra groß!

10. Was gibt’s heute in der Mittagspause?

Griechischer Salat mit Kräuter-Dressing.

Die Köpfe des CityLAB Berlin: Yannick Müller

Das CityLAB Berlin wäre nichts ohne seine Mitarbeiter:innen, die mit ganz unterschiedlicher Expertise, die Digitalisierung der Stadt Berlin voranzutreiben. Mit der Serie ‘Die Köpfe des CityLAB Berlin’ stellen wir euch jeden Monat Teammitglieder des CityLAB Berlin vor.

Im Kopf von Yannick Müller

1. Wer bist du und welche Rolle hast du am CityLAB Berlin?

Ich bin Yannick und arbeite im CityLAB als wissenschaftlicher Mitarbeiter. Zu meiner Rolle gehören Recherchen für unsere Projekte und das Entwickeln von Formaten für den Wissensaustausch mit der Berliner Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Verwaltung rund um Innovation und Beteiligung.

2. Was magst du an deiner Arbeit am CityLAB Berlin besonders?

Das CityLAB zeichnet aus, dass gute Ideen zügig umgesetzt werden! Unsere Projekte und Herangehensweisen sind so vielfältig, wie die Teams dahinter. Dazu kommen all die guten Impulse aus den Initiativen Berlins.

3. Woran arbeitest du gerade?

Im Moment dreht sich bei mir alles um die Smart City Berlin. Ich unterstütze die Workshop-Formate und Angebote, die wir rund um das Handbuch “Öffentliches Gestalten” für eine nutzer:innenzentrierte und agile Verwaltung erarbeiten. Gemeinsam mit anderen öffentlichen Innovationslaboren organisiere ich einen Wissensaustausch namens “LabCamp”, um direkten Erfahrungsaustausch zu vereinfachen.

4. Welches Bild beschreibt deine Arbeit am Besten?

Alles ist vernetzt und ergibt ein beeindruckendes Gesamtbild – wie bei Miró!

Joan Miro, Konstellationen, 1959
(Quelle: schirn.de/miro/digitorial/)

5. Was ist dein Lieblingsort in Berlin?

Berlin ist voller spannender Orte! Zu meinen Favoriten gehören der Gropius Bau und das Ufer entlang der Panke.

6. Wie sammelst und strukturierst du deine Gedanken?

Meistens organisiere ich meine Gedanken mit Stift und Papier. Miro-Boards sind für mich aus der Teamarbeit nicht mehr wegzudenken.

7. Wofür brennst du?

Berlin soll ein gerechter und lebenswerter Ort für alle Menschen werden. Darum ist es mir wichtig, digitale Teilhabe möglich zu machen. Ich brenne für den direkten Austausch mit den Menschen, die in Berlin etwas mit uns gestalten wollen.

8. Was macht ein gutes Team für dich aus?

Ein gutes Team vereint verschiedene Disziplinen, zeichnet sich durch Hilfsbereitschaft aus und verfügt über den nötigen Humor, um auch mal Gegenwind auszuhalten.

9. Die wichtigste Erkenntnis durch deine Arbeit am CityLAB?

Zusammen kommt man weiter.

10. Was ist das verrückteste, was dir dir je im LAB passiert ist?

In der ersten Veranstaltung, die ich selbst moderiert habe, beschloss ein Projektpartner spontan, sich mit seinem tauben Kollegen zu solidarisieren und nur noch mit Gebärdensprache zu kommunizieren. Das war im ersten Moment natürlich unerwartet, aber es hat mir noch einmal deutlich gezeigt, auf wie vielen unterschiedlichen Ebenen Teilhabe funktionieren muss. Der Austausch bleibt mir in schöner Erinnerung.

Die Köpfe des CityLAB Berlin: Yumi

Das CityLAB Berlin wäre nichts ohne seine Mitarbeiter:innen, die mit ganz unterschiedlicher Expertise, die Digitalisierung der Stadt Berlin voranzutreiben. Mit der Serie ‘Die Köpfe des CityLAB Berlin’ stellen wir euch jeden Monat Teammitglieder des CityLAB Berlin vor.

Im Kopf von Yumi

1. Wer bist du und welche Rolle hast du am CityLAB Berlin?

Ich bin Yumi, Happiness Managerin, Empfangsdame, Dogfluencerin und Therapiehund am CityLAB Berlin.

2. Was ist dein Background?

Ich bin ein LABradoodle. Mein Background ist also LABrador und Pudel.

Studiert habe ich an der Hertie School mit Niklas und Tori.

3. Was magst du an deiner Arbeit am CityLAB Berlin besonders?

Besonders mag ich es, dass mir hier 24/7 Aufmerksamkeit zukommt.

4. Woran arbeitest du gerade?

An einem Lockenpflege-Guide mit Niklas.

5. Welches Bild beschreibt deine Arbeit am Besten?

6. Was liest du gerade?

Den Behördenspiegel.

7. Hat dich die Pandemie etwas gelehrt, das du gerne teilen möchten?

Während der Pandemie erblickte ich das Licht der Welt. Es ist schön hier!

8. Wie sammelst und strukturierst du deine Gedanken?

Ich arbeite mit allen Herangehensweisen, die der Methodenkoffer des agilen Arbeitens her gibt.

9. Wofür brennst du?

Ich brenne für eine nachhaltige Stadt mit genügend Grünflächen auf denen ich herumtollen kann. Und Essensreste.

10. Womit beginnst du deinen Arbeitstag?

Ich führe Jenny eine Runde um den See aus.

11. Die wichtigste Erkenntnis durch deine Arbeit am CityLAB?

Lasst die Stadtgesellschaft von der Leine.

12. Apple, Microsoft oder Linux?

Fressnapf.

13. Was gibt’s heute in der Mittagspause?

Yum Yum Suppe

14. Was ist dein Lieblings Shortcut?

Meine liebste Tatzenkombination? Pfötchen geben!

Die Köpfe des CityLAB Berlin: Tobias Witt

Das CityLAB Berlin wäre nichts ohne seine Mitarbeiter:innen, die mit ganz unterschiedlicher Expertise, die Digitalisierung der Stadt Berlin voranzutreiben. Mit der Serie ‘Die Köpfe des CityLAB Berlin’ stellen wir euch jeden Monat Teammitglieder des CityLAB Berlin vor.

Im Kopf von Tobias Witt

1. Wer bist du und welche Rolle hast du am CityLAB Berlin?

Ich bin Tobi und Service Design Lead am CityLAB und bin ein Teil des Verwaltungsinnovations-Team. Den größten Teil meiner Zeit im Lab arbeite ich an Projekten, in denen es um Diversität, Inklusion und Menschenzentrierung für und mit der Berliner Verwaltung geht.

2. Was ist dein Background?

Ich habe in den Bereichen Chemie und Healthcare in der Privatwirtschaft gearbeitet und ein BWL-Studium absolviert. Mir wurde bewusst, wie wichtig es ist verschiedene Perspektiven einzunehmen und kreative Lösungen entwickeln zu können, um Herausforderungen die im Zusammenhang mit Innovation, Digitalisierung und Bedarfe von Menschen entstehen, bewältigen zu können. Daraufhin habe ich ein Studium der Gestaltung mit den Schwerpunkten Interactiondesign, Designwissenschaft und Service Design absolviert.

3. Was magst du an deiner Arbeit am CityLAB Berlin besonders?

Das Team und die immer neuen Herausforderungen! Wir schaffen es, wichtige und nachhaltige Themen anzugehen und dafür Zukunftsvisionen zu formen.

4. Woran arbeitest du gerade?

Momentan arbeite ich an einem Projekt, in dem es um die Bürgerämter in Berlin geht und wir überlegen uns, wie ein Bürgeramt der Zukunft aussehen könnte. Das heißt, wir haben einige Designmethoden partizipativ angewandt, um die Herausforderungen für Bürger:innen und Mitarbeiter:innen in den Ämtern besser zu verstehen. Anschließend haben wir gemeinsam mit den Mitarbeiter:innen Ideen entwickelt, die wir demnächst prototypisch testen.

5. Welches Bild beschreibt deine Arbeit am Besten?

Eine Szene aus “Die Rückkehr der Jedi” in der Luke Skywalker einen Handstand macht und dabei versucht Steine, Yoda und einen X-Wing mit der Kraft seiner Gedanken schweben zu lassen. Wobei ich eher mit der Kraft von Service Design arbeite.

6. Wie sammelst und strukturierst du deine Gedanken?

Ich bin noch auf der Suche nach dem perfekten Flow. Aktuell sammle ich Gedanken und Notizen in meinem Notizbuch, auf Sticky Notes und einer Notizen-App auf meinem Laptop. Freue mich über Tipps von euch, wenn ihr einen tollen Flow gefunden habt!

7. Was liest du gerade?

The Ministry for Future von Kim Stanley Robinson und New Dark Age von James Briddle.

8. Was ist dein Lieblingsort in Berlin?

Ich bin viel unterwegs und gerade entdecke ich immer wieder neue, schöne Orte in Berlin. Letztens war ich auf dem Teufelsberg – ein verrückter und gleichzeitig faszinierender Ort, der mich begeistert hat.

9. Was macht ein gutes Team für dich aus?

Füreinander da sein und sich in turbulenten Phasen den Rücken stärken.

10. Vervollständige den Satz: „Das CityLAB ist für mich ein Ort…“

…an dem Menschen viele tolle Ideen gemeinsam entwickeln und eine Vision einer nachhaltigen und besseren Stadt für uns alle haben.

11. Womit beginnst du deinen Arbeitsalltag?

Mit Kaffee und einem Blick aus dem Fenster.