Die Köpfe des CityLAB Berlin: Anja Lüttmann

Das CityLAB Berlin wäre nichts ohne seine Mitarbeiter:innen, die mit ganz unterschiedlicher Expertise, die Digitalisierung der Stadt Berlin voranzutreiben. Mit der Serie ‘Die Köpfe des CityLAB Berlin’ stellen wir euch jeden Monat Teammitglieder des CityLAB Berlin vor.

Im Kopf von Anja Lüttmann

1. Wer bist du und welche Rolle hast du am CityLAB Berlin?

Ich heiße Anja Lüttmann und arbeite als Public Service Coach beim CityLAB Berlin.

2. Was ist dein Background?

Ich habe ursprünglich Intermedia Design studiert und anschließend über 5 Jahre in der Privatwirtschaft gearbeitet. Mein Fokus lag dabei auf der Entwicklung von Digitalkonzepten für den Business-to-Business-Bereich und deren umzusetzen. Gleichzeitig habe ich mich zu der Zeit viel mit Kreativitätstechniken beschäftigt und mich 2020 dafür entschieden, noch einen Master in Smart City Design zu machen, um meine Designkompetenzen im Bereich Stadtentwicklung ausleben zu können. Im Studium beschäftigte ich mich vor allem viel mit den Methoden aus dem Design Thinking.

3. Was magst du an deiner Arbeit am CityLAB Berlin besonders?

Die tollen Kolleg:innen, die alle hier sind und die Welt ein bisschen besser machen wollen. Und die Welt verbessern macht natürlich auch sehr viel Spaß!

4. Woran arbeitest du gerade?

Ich arbeite gerade an zwei Hauptthemen:

Das eine ist die Umsetzung der Smart City Strategie und die methodische Unterstützung der Pilotprojekte. Dabei geht es um Fragen wie, wie können Projekte mit interdisziplinären und organisationsübergreifenden Verantwortlichen gut aufgesetzt werden? Wie gelingt es uns, wirkungsorientiert zu arbeiten? Wie können die Akteure voneinander lernen und das Gelernte in die Stadt zurückgeben? 

Der zweite Schwerpunkt meiner Arbeit ist die Vermittlung von Wissen und Fähigkeiten zur Verwaltungsinnovation. Dazu halten wir aktuell auch Workshops in den verschiedenen Verwaltungen ab.

5. Welches Bild beschreibt deine Arbeit am Besten?

Pony streicheln – Viel Zuhören, viel gut zureden und Vertrauen aufbauen

6. Wie sammelst und strukturierst du deine Gedanken?

Viele Gedanken kommen mir nachts vor dem Schlafengehen im Bett, dann schicke ich mir selber eine E-Mail mit Ideen. Am nächsten Morgen finde ich dann meistens 4-5 Mails und kann die Ideen ausarbeiten, wenn ich sie immer noch sinnvoll finde.

Ich arbeite auch gerne mit einem analogen Notizbuch. Das ist für mich immer noch das einfachste Tool, um schnell Notizen und Skizzen zu machen. Meistens fotografiere ich die Seiten dann mit meiner Handy-App ab, um sie zu digitalisieren.

7. Was liest du gerade?

Ich lese gerade drei Bücher parallel (normaler Modus bei mir). Dabei sind Haruki Murakami „Wovon ich rede, wenn ich vom Laufen rede“, Elena Ferrante „My brilliant friend“ und „Thinking in Services“ von Majid Iqbal.

8. Hat dich die Pandemie etwas gelehrt, das Du gerne teilen möchtest?

Klopapier scheint für viele Menschen überlebenswichtig zu sein.

9. Was ist dein Lieblingsort in Berlin?

Das hängt ganz von meiner Aktivität ab! 

Der Plänterwald ist mein Rückzugsort, um einsam Joggen zu können, wenn ich ein Buch lesen möchte, setzte ich mich in den Innenhof des Jüdischen Museums und möchte ich Menschen beobachten, gibt es für mich keinen besseren Ort als das Café 9 in Kreuzberg! 

10. Was macht ein gutes Team für dich aus?

Ein gutes Team lebt für mich durch die verschiedenen Hintergründe der Teammitglieder:innen und deren unterschiedlichen Perspektiven auf die Dinge, von einem offenen Umgang und einer ehrlichen Kommunikation auf Augenhöhe. Natürlich dürfen auch Fehler gemacht werden, um daraus zu lernen. 

11. Wofür brennst du?

Guter Austausch zwischen Menschen – wenn beide nachher sagen „Wow, das hat mich weitergebracht!“

Grauzonen, Zweifel, Schnittstellen – alles was an der Stelle zwischen zwei Dingen passiert, fasziniert mich – je konträrer die Dinge umso besser.

12. Vervollständige den Satz: „Das CityLAB ist für mich ein Ort…“

…der Begegnung und des Perspektivwechsels.

13. Womit beginnst du deinen Arbeitsalltag?

1 Glas Wasser, eine Tasse Kaffee  – zurück ins Bett und Insta durchscrollen bevor ich dann ne halbe Stunde spazieren gehe.

14. Apple, Microsoft oder Linux?

Apple (Hassliebe)

15. Was gibt’s heute in der Mittagspause?

Grüße aus dem Homeoffice!

16. Die wichtigste Erkenntnis durch deine Arbeit am CityLAB?

Geduld mitbringen!

Und es ist ein Vorteil, die Außenperspektive zu haben und wenig Erfahrung mit Verwaltungsthemen mitzubringen. Das hilft dabei die eingefahrenen Wege von Verwaltungsmitarbeiter:innen regelmäßig infrage zu stellen. Für mich besteht zum Glück keine Gefahr, an Betriebsblindheit zu erkranken.

20. Was ist dein Lieblings-Shortcut?

Cmd+a, cmd+c, cmd+v

21. Was ist das verrückteste, was dir je im LAB passiert ist?

Ich warte noch darauf mal in den geheimen, abgesperrten Teil des alten Flughafenhotels, in dessen Räumen sich unser LAB befindet, entführt zu werden!

Deshalb bisher nur: Die Kaffeemaschine ging nicht mehr. (Der Weltuntergang war nahe!)

Die Köpfe des CityLAB Berlin: Ines Weigand

Das CityLAB Berlin wäre nichts ohne seine Mitarbeiter:innen, die mit ganz unterschiedlicher Expertise, die Digitalisierung der Stadt Berlin voranzutreiben. Mit der Serie ‘Die Köpfe des CityLAB Berlin’ stellen wir euch jeden Monat Teammitglieder des CityLAB Berlin vor.

Im Kopf von Ines Weigand

1. Wer bist du und welche Rolle hast du am CityLAB Berlin?

Ich bin Ines und betreibe das Community Management und die Öffentlichkeitsarbeit für das CityLAB. Ich füttere unsere Social Media-Kanäle, verfasse den Newsletter, texte was das Zeug hält und stecke hinter den schlechten Wortwitzen.

2. Was ist dein Background?

Ich habe „irgendwas mit Medien“ in Berlin studiert. Genau genommen Wirtschaftskommunikation im Bachelor an der HTW Berlin und anschließend Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation im Master an der UDK Berlin. Zwischendurch habe ich mich in Kanada, Indien und bei verschiedenen kulturellen, politischen und Bildungsorganisationen rumgetrieben. Mein interdisziplinärer Background macht mich zu einer klassischen „kann alles und nichts“ Person. Dieses Manko versuche ich durch prätentiöse Formulierungen zu überspielen und lebe nach dem Motto „Fake it ‚til you make it“.

3. Was magst du an deiner Arbeit am CityLAB Berlin besonders?

Die Teamatmosphäre, die durch eine Mischung aus Herzlichkeit und Diss charakterisiert wird, die gegenseitige Wertschätzung und den gemeinsamen Purpose, für den wir arbeiten.

4. Woran arbeitest du gerade?

Neben der Aufrechterhaltung des täglichen Social Media-Grundrauschen schreibe ich gerade unseren Newsletter.

5. Welches Bild beschreibt deine Arbeit am Besten?

6. Welche(n) Newsletter hast du abonniert? Was liest du gerade?

Ich mag den Correctiv Daily (shoutout to Valentin), den Newsletter der Neuen Narrative und seit Kurzem habe ich den Newsletter von Eurotopics entdeckt, der einen tägliche Blick in Europas Presse gibt.

Als Buch habe ich gerade „Alles könnte anders sein“ von Harald Welzer beendet und nun „Ministry of the Future“ von Kim Stanley Robinson angefangen.

7. Was ist dein Lieblingsort in Berlin?

Frühstücken im Permakulturgarten des Café Botanicos in Neukölln, Nachbarschaftstreffs auf den Bänken vor meinem Haus in Kreuzberg oder Sonnenuntergänge catchen am Dreiländereck zwischen Neukölln, Kreuzberg und Treptow. Ich glaube in Berlin findet jeder sein Eckchen zum Wohlfühlen.

8. Wofür brennst du?

Komplexe Dinge in einfache Sprache und Verständlichkeit zu übersetzen.

9. Vervollständige den Satz: „Das CityLAB ist für mich ein Ort…“

Hier bin ich Mensch, hier kann ich sein.

10. Was bedeutet für dich der Begriff „Smart City“?

Neben einem Haufen Arbeit bedeutet der Begriff für mich, Technologien als Mittel und nicht zum Zweck einzusetzen. Wir sollten uns erst überlegen wie wir leben wollen und dann entscheiden welche Technologien wir einsetzen, um dieses Ziel zu erreichen.

11. Womit beginnst du deinen Arbeitsalltag?

Mit Kaffee und einem Blick in Social Media und die Presse.

12. Die wichtigste Erkenntnis durch deine Arbeit am CityLAB?

Gut Ding will Weile haben.

13. Was ist dein Lieblings-Shortcut?

Apple Z – wenn meine Finger mal wieder schneller getippt haben als mein Kopf denken kann.

14. Was ist das verrückteste, was dir je im LAB passiert ist?

Egal ob man morgens kurz im Bademantel über die digitalen Flure der Pixelwelt huscht und dabei einen Kollegen trifft oder nachts in Barcelona Gieß den Kiez-Gießkannen verteilt – es wird zum Glück nie langweilig.

Die Köpfe des CityLAB Berlin: Ingo Hinterding

Das CityLAB Berlin wäre nichts ohne seine Mitarbeiter:innen, die mit ganz unterschiedlicher Expertise, die Digitalisierung der Stadt Berlin voranzutreiben. Mit der Serie ‘Die Köpfe des CityLAB Berlin’ stellen wir euch jeden Monat Teammitglieder des CityLAB Berlin vor.

Im Kopf von Ingo Hinterding

1. Wer bist du und welche Rolle hast du am CityLAB Berlin?

Ich bin Ingo Hinterding und meine Rolle ist Product Lead am CityLAB. Das heisst, ich verantworte unsere Tech-Projekte, die gemeinsam mit dem Team umgesetzt werden. Eine spannende Herausforderung, da agile Arbeitsmethoden und die Zusammenarbeit mit der Verwaltung nicht immer leicht zu vereinen sind.

2. Was ist dein Background?

Als studierter Designer mit jahrelanger Erfahrung als Entwickler und Product Owner habe ich als Freelancer für viele Agenturen und StartUps gearbeitet, aber auch selbst einige Unternehmen gegründet, unter anderem eine Bildagentur und eine Spielefirma. Mich begeistern neue Technologien und die magischen Momente, wenn Ideen Gestalt annehmen, etwa in Form eines Prototyps. Dieses Gefühl, wenn es „klick“ macht im Kopf, großartig.

3. Was magst du an deiner Arbeit am CityLAB Berlin besonders?

Die Zusammenarbeit mit einem unglaublich talentierten Team, die abwechslungsreichen Projekte und Aufgaben, die Überzeugung, einen wichtigen Beitrag zur digitalen Transformation der Berliner Verwaltung zu leisten, echten Impact für Veränderung haben.

4. Woran arbeitest du gerade?

Wir arbeiten gerade mit Hochdruck und Leidenschaft an unserer neuen IoT-Plattform Stadtpuls, die über www.stadtpuls.com Sensordaten der Zivilgesellschaft und Betrieben der Stadt bereitstellt. Unser Ziel ist, das „Github der Sensordaten“ zu sein, und Interessierten Makern, Hackern, Datenjournalisten und öffentlichen Institutionen APIs bereitzustellen, um Analysen und Civic Science mit Echtzeitdaten zu betreiben, zum Beispiel mit Messwerten zu Temperatur, Lautstärke oder CO2 Belastung.

5. Welches Bild beschreibt deine Arbeit am Besten?

6. Wie sammelst und strukturierst du deine Gedanken?

Ich brauche visuelle Strukturen, also ordne ich meine Ideen meistens am analogen oder digitalen Whiteboard. Die daraus abgeleiteten Aufgaben landen dann entweder im Projektmanagement-Tool, wenn sie relevant sind für das Team, oder ganz old school in meinem Notizbuch, welches meine täglichen To Do’s festhält.

7. Welche(n) Newsletter hast du abonniert? Was liest du gerade?

Außer dem CityLAB Newsletter und dem Digital Vereint Newsletter habe ich keinen einzigen Newsletter abonniert.

Zuletzt gelesen habe ich „Der Krieg mit den Molchen“ von Karel Čapek, „On The Edge: The Spectacular Rise And Fall of Commodore“ von Brian Bagnall, sowie den ersten Teil von Isaac Asimov’s „Foundation“ Trilogie.

8. Hat dich die Pandemie etwas gelehrt, das Du gerne teilen möchtest?

Dass unsere Gesellschaft ein fragiles Gebilde ist.

9. Was ist dein Lieblingsort in Berlin?

In Friedrichshain an der Karl-Marx-Allee gibt es einen Blumenladen, wenn man dort in den Keller ging, durch lange, dunkle und staubige Gänge, fand man ganz am Ende den Clubraum des Commodore 64 Clubs Berlin. Alte Retro-Computer stapelten sich hier bis unter die Decke, darunter heute unbezahlbare Schätze. Der Ort war wie eine Zeitreise in die 80er. Leider gibt es dieses Lager heute nicht mehr.

10. Was macht ein gutes Team für dich aus?

Der unbedingte Antrieb, sich gegenseitig zu unterstützen und den gemeinsamen Erfolg zum Ziel zu haben.

11. Wofür brennst du?

Smarte Lösungen für komplexe Probleme und kleine Filegrößen.

12. Vervollständige den Satz: „Das CityLAB ist für mich ein Ort…“

…der digitalen Transformation im historischen Kontext.

13. Womit beginnst du deinen Arbeitsalltag?

Kaffee. Dusche. Kaffee. E-Mails. Daily Standup. Kaffee.

14. Apple, Microsoft oder Linux?

Commodore.

15. Was gibt’s heute in der Mittagspause?

Kekse, Kaffee und eine Banane

16. Die wichtigste Erkenntnis durch deine Arbeit am CityLAB?

It’s dangerous to go alone! Take our Handbuch Öffentliches Gestalten.

20. Was ist dein Lieblings-Shortcut?

Option + Command + I um die Entwicklerkonsole des Browsers zu öffnen.

21. Was ist das verrückteste, was dir je im LAB passiert ist?

Das man in der digitalen CityLAB Pixelwelt morgens schonmal Kolleg:innen im Bademantel trifft und dass das seit Corona auch irgendwie total normal ist. Die anderen Erlebnisse behalte ich aber für mich.

Solltet ihr nun immer noch nicht genug von Ingo haben, empfehlen wir euch außerdem unseren Werkstattbericht mit Ingo zum Hören und das Video “Ein Prototyp sagt mehr als tausend Worte” zum Anschauen.

Die Köpfe des CityLAB Berlin: Julia Zimmermann

Das CityLAB Berlin wäre nichts ohne seine Mitarbeiter:innen, die mit ganz unterschiedlicher Expertise, die Digitalisierung der Stadt Berlin voranzutreiben. Mit der Serie ‘Die Köpfe des CityLAB Berlin’ stellen wir euch jeden Monat Teammitglieder des CityLAB Berlin vor.

Im Kopf von Julia Zimmermann

1. Wer bist du und welche Rolle hast du am CityLAB Berlin?

Ich bin Julia und arbeite seit der Gründung im Jahr 2019 beim CityLAB. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin arbeite ich an sehr vielfältigen Projekten im LAB. Mein Fokus liegt dabei auf der Entwicklung datengetriebene Prototypen, IoT-Sensorik, sowie nachhaltiger und partizipativer Open Source-Software.

2. Was ist dein Background?

Ich habe Medienmanagement an der HS Mittweida und Wirtschaftsinformatik an der Uni Potsdam studiert. Aktuell schreibe ich meine Masterarbeit im Bereich Wirtschaftsinformatik und Digitale Transformation über nachhaltige Software.

3. Was magst du an deiner Arbeit am CityLAB Berlin besonders?

Die Vielfalt der Themen, das scharfsinnige Team und die überaus offene Mitarbeiterkultur. Und kostenlose Mate.

4. Woran arbeitest du gerade?

Irgendwas mit Bäumen und Software… 

5. Welches Bild beschreibt deine Arbeit am Besten?

Man stelle sich eine Daniela Düsentrieb mit Schweizer Taschenmesser vor.

6. Wie sammelst und strukturierst du deine Gedanken?

Das kommt ganz darauf an! Geht es um ein Brainstorming mit mir selbst, dann hilft Papier und Stift. Möchte ich die Gedanken mit anderen Teilen, dann betrete ich die Welt der digitalen Tools und Frameworks. Ohne Jira aka. SCRUM, iCal, Notion, Miro, GoogleDrive und GitHub geht nichts.

7. Was macht ein gutes Team für dich aus?

Hilfsbereitschaft, sowie eine offene, respektvolle und direkte Kommunikation, bei der die Teamarbeit im Mittelpunkt steht. Denn, salopp gesagt: der Karren ist nur so schnell wie das langsamste Pferd.

8. Wofür brennst du?

Ganz klar: Nachhaltigkeit und Transparenz von Software. Im Zeitalter der digitalen Massenproduktion sind wir gefragt unseren Datenkonsum aber auch die Art und Weise der Softwareentwicklung kritisch zu hinterfragen und neu zu denken. Open Source Software – also freie, nicht proprietäre Software – verfolgt dabei einen altruistischen Ansatz bei dem wir wie auf einem „Bazaar“ Ideen austauschen und Software nutzerzentriert entwickeln. Unsere Gesellschaft benötigt mehr Souveränität um sicher durch die allgegenwärtige digitale Welt zu navigieren.

9. Das CityLAB ist für mich ein Ort…?

…des kreativen und scharfsinnigen Austauschs.

10. Womit beginnst du deinen Arbeitstag?

Mit Outlook, Slack, Jira und Koffein.

11. Apple, Microsoft oder Linux?

Linux!

12. Was gibt’s heute in der Mittagspause?

Grünzeug mit Dressing und ein Dessert vom türkischen Supermarkt ums Eck.

13. Was ist dein Lieblings-Shortcuts?

Command + Tab == der App-Switcher.

14. Was ist das verrückteste, was dir dir je im LAB passiert ist?

Wohl eher der lustigste Tag: der Tag, an dem mein Kollege I. mit seiner Lötbrille ins LAB gekommen ist…

Die Köpfe des CityLAB Berlin: Juan Carlos Carvajal B.

Das CityLAB Berlin wäre nichts ohne seine Mitarbeiter:innen, die mit ganz unterschiedlicher Expertise, die Digitalisierung der Stadt Berlin voranzutreiben. Mit der Serie ‘Die Köpfe des CityLAB Berlin’ stellen wir euch jeden Monat Teammitglieder des CityLAB Berlin vor.

Im Kopf von Juan Carlos Carvajal B.

1. Wer bist du und welche Rolle hast du am CityLAB Berlin?

Ich bin Juan, und ich bin Projektmanager für Nachhaltigkeit & Digitalisierung.

2. Was ist dein Background?

Derzeit promoviere ich an der Bauhaus-Universität Weimar und meine Doktorarbeit beschäftigt sich mit „New methods of citizen participation based on digital technologies“. Seit 2014 bin ich auch Mitglied des Media Architecture Institute, einem Verein mit Sitz in Wien, aber mit Mitgliedern aus vielen Ecken der Welt. Das MAI veranstaltet mit weiteren Partnern die Media Architecture Biennale. Seit Januar 2021 bin ich zudem „Advisor for Public spaces“ bei „City, Space, Architecture“. 

3. Was magst du an deiner Arbeit am CityLAB Berlin besonders?

Die Vielfältigkeit der Projekte sowie meine hochmotivierten Kollegen.

4. Woran arbeitest du gerade?

Ich arbeite vor allem in der Koordination von QTrees, ein Projekt bei dem wir eine intelligente Bewässerungsempfehlung für Stadtbäume entwickeln. Da habe ich sehr viel über Bewässerung, Wasserbilanzmodelle, und Evotranspiration gelernt, echt spannend!  

5. Wie sammelst oder strukturierst du deine Gedanken?

Ich verwende gerne Kanban Boards, wo ich größere Aufgaben runterbrechen kann. Ich verwende auch gerne Flow oder Gantt-Charts, damit ich die Abhängigkeiten des gesamten Prozesses besser verstehen kann.

6. Was liest du gerade?

Die Idee „The city as Platform“ finde ich sehr inspirierend und ich habe ein paar Texte darüber gelesen. Ich lese immer wieder die Texte vom Christian Bason, ich finde seine Ansätze für die Innovation bei der öffentlichen Verwaltung eigentlich sehr treffend. Ich lerne aber auch sehr gerne über Coding, Python, ML, usw.

7. Hat dich die Pandemie etwas gelernt, das du gerne teilen möchtest?

Die Zeit, die wir mit den Engsten verbringen können, ist ja begrenzt, daher müssen wir es wirklich schätzen.

8. Was ist dein Lieblingsort in Berlin?

Ich mag gerne das Tempelhofer Feld, ich finde die Weite und die Diversität sehr entspannend.

9. Was macht ein gutes Team für dich aus?

Viel Austausch, viel Kreativität, Motivation. 

10. Wofür brennst du?

Bei der Digitalisierung von Städten entstehen viele Chancen, die wir nicht verpassen sollen. Es gibt einen Unterschied, ob wir Apps für die Parkplatzsuche oder für die Begrünung der Stadt entwickeln. Wir können mit der Digitalisierung Urbane Transformationen unterstützen. Da gibt es sehr einen großen Spielraum, wo wir aktiv die weitere Entwicklung der Stadt lenken können.  

11. Das CityLAB ist für mich ein Ort…?

…wo viele Menschen tolle Ideen für die Stadt entwickeln.

12. Was bedeutet der Begriff Smart City für dich?

ARRGHHHH… nicht schon wieder!

13. Womit beginnst du deinen Tag?

Mit einem Kaffee.

14. Apple, Microsoft oder Linux?

Open Source!

15. Was gibts heute in der Mittagspause?

Gesundes Essen, selbst gemachte Salate aber ohne Essig, pfui! 

16. Was ist dein Lieblings-Shortcut?

Auf der Mariahilferstr. in Wien gibt es einige Türen, wo man ein paar Überraschungen entdecken kann.

17. Was ist das verrückteste, was dir dir je im LAB passiert ist?

Drauf kommen, dass wir alle sehr ähnliche Interesse haben!

Die Köpfe des CityLAB Berlin: Anne Kruse

Das CityLAB Berlin wäre nichts ohne seine Mitarbeiter:innen, die mit ganz unterschiedlicher Expertise, die Digitalisierung der Stadt Berlin voranzutreiben. Mit der Serie ‘die Köpfe des CityLAB Berlin’ stellen wir euch jeden Monat Teammitglieder des CityLAB Berlin vor.

Im Kopf von Anne Kruse

1. Wer bist du und welche Rolle hast du am CityLAB Berlin?

Ich bin Anne und arbeite als Projektmanagerin an der neuen Smart City-Strategie für Berlin und bin dabei vor allem im sehr umfangreichen Partizipationsprozess aktiv. Das heißt wir konzipieren die verschiedenen Veranstaltungen, überlegen, wie wir passende Inhalte und die richtigen Fragen stellen und wie wir es am Ende in die neue Smart City-Strategie für Berlin einfließen lassen können.

2. Was ist dein Background?

Ich habe erste Communication and Cultural Management im Bachelor studiert und dann mein Interesse an Stadtentwicklung im Masterprogramm Regional and Urban Planning Studies an der LSE in London weiter verfolgt. Danach habe ich in unterschiedlichen Rollen als Kommunalberaterin und in einer Agentur für Stadtentwicklung gearbeitet.

3. Was magst du an deiner Arbeit am CityLAB Berlin besonders?

Am CityLAB habe ich die Chance einen spannenden, sehr partizipativ angelegten Strategieprozess für die Senatskanzlei zu begleiten. Dabei arbeiten wir an großen gesellschaftlichen Themen und haben die Herausforderung sowohl an die richtigen Details für einzelne Veranstaltungen als auch an den größeren Kontext wie Klimakrise und neuen Governance-Formen zu denken. Wir arbeiten aktuell sehr eng getaktet an der neuen Strategie. Gerade die Herangehensweise ist für mich dabei besonders spannend, da wir testen, wie Strategieentwicklung und die Gestaltung der Stadt auf sehr kooperative Weise zwischen zahlreichen Akteur:innen funktionieren kann.  

4. Woran arbeitest du gerade?

Gerade bereiten wir uns als Team auf die nächsten Termine zur Beteiligung vor. Das heißt, wir planen den detaillierten Ablauf, skripten und bereiten die Auswertung für die Sitzungen des Stadtgremiums und der Verwaltungsbeteiligung vor

5. Wie sammelst oder strukturierst du deine Gedanken?

Ich suche noch nach der idealen Lösung. Sagt mir gerne Bescheid, wenn ihr gute Tipps habt. Ich schwanke zwischen analogen Notizen auf Sticky-Notes, digitalen Notizen auf Kanban-Boards und einem einfachen Worddokument.

6. Was liest du gerade?

„The Art of Gathering“ von Priya Parker und rede nach jedem neuen Kapitel mit meiner WG über all die coolen Ideen in dem Buch. Ich lerne daraus sehr viel für meine Arbeit, aber auch, wie ich meinen Geburtstag und Ausflüge in die Stadt plane.

7. Hat dich die Pandemie etwas gelernt, das du gerne teilen möchtest?

Ich habe gelernt, wie Dinge eingeplant werden müssen, die im Büroalltag vor Ort automatisch passieren. Zum Beispiel ist es hilfreich, sich auch mal Zeit für sozialen Austausch und Kaffeepausen mit den Kolleg:innen zu nehmen.

8. Was ist dein Lieblingsort in Berlin?

Seit Corona ist mein Bewegungsradius ganz schön zusammengeschmolzen. Daher ist mein Lieblingsort aktuell mein eigener Kiez in Friedrichshain. Falls ich am Morgen mal eine Aufheiterung brauche, gehe ich mir zum Beispiel ein Pistaziencroissant bei Backaro.

9. Was macht ein gutes Team für dich aus?

Gute Kommunikation und spontane Unterstützung! Wir funktionieren sehr gut als Team, da wir ständig miteinander die wichtigsten Dinge besprechen und einander in brenzligen Situationen unter die Arme greifen.

10. Das CityLAB Berlin ist für mich ein Ort…?

…an dem die ganze Stadtgesellschaft zusammenkommen kann. In Pandemiezeiten ist das natürlich eine besonders große Herausforderung, aber zumindest in den virtuellen Räumen schaffen wir es immer wieder sehr gut, ganz unterschiedliche Menschen zusammenzubringen.

11. Was bedeutet der Begriff Smart City für dich?

Eine Smart City ist für mich eine Stadt, in der alle Bewohner:innen ein gutes Leben haben können. Smart hat für mich nicht in erster Linie mit Technologie und Digitalisierung zu tun, sondern bedeutet vor allem gemeinsame Gestaltung der Stadt, lebendige Gemeinschaften und eine gut vernetzte aktive Zivilgesellschaft. Es bedeutet auch klimafreundliche und aktive Mobilität und Zugang zu bezahlbarem Wohnraum. All diese Ziele können durch Technologien, gute Nutzung von Daten und digitalen Anwendungen unterstützt werden, ebenso muss in der Stadt aber auch sehr viel analog oder hybrid bleiben. Das Räumliche und die direkte Begegnung mit Menschen ganz unterschiedlicher Hintergründe sind schließlich das, was Städte so attraktiv macht.

12. Womit beginnst du deinen Arbeitsalltag?

Mit Kaffee und Gesprächen mit meinen Mitbewohnerinnen. Ein bisschen vermisse ich die 30 Minuten Fahrradfahren am Morgen ins Büro seitdem wir vor allem im Home Office arbeiten.

Die Köpfe des CityLAB Berlin: Niklas Kossow

Das CityLAB Berlin wäre nichts ohne seine Mitarbeiter:innen, die mit ganz unterschiedlicher Expertise, die Digitalisierung der Stadt Berlin voranzutreiben. Mit der Serie ‘die Köpfe des CityLAB Berlin’ stellen wir euch jeden Monat Teammitglieder des CityLAB Berlin vor.

Im Kopf von Niklas Kossow

1. Wer bist du und welche Rolle hast du am CityLAB Berlin?

Ich heiße Niklas und koordiniere als Projektmanager den Berliner Smart City-Strategieprozess.

2. Was ist dein Background?

Ich bin eine rheinische Frohnatur und war später lange international unterwegs. Ich habe in London, Moskau und St. Petersburg studiert, in der Ukraine meine Doktorarbeit über Korruptionsbekämpfung und Digitalisierung recherchiert und schließlich gemerkt, dass ich in Berlin am besten aufgehoben bin.

3. Was magst du an deiner Arbeit am CityLAB Berlin besonders?

Ich darf hier an spannenden Themen und der Zukunft Berlins arbeiten und bin Teil eines Teams von unglaublich tollen und kompetenten Leuten mit diversen Hintergründen.

4. Was ist dein Lieblingsort in Berlin?

Einer? Viele!
Das Ufer des Landwehrkanals in Kreuzberg und das Tempelhofer Feld und der Körnerpark und der Blick aufs Bode Museum und und und.

5. Wofür brennst du?

Die Potentiale von Digitalisierung zu nutzen, ohne die Gefahren der Digitalisierung zu vergessen.

6. Das CityLAB Berlin ist für mich ein Ort…

…an dem motivierte Menschen im Sinne Berlins an innovativen Projekten arbeiten.

7. Was bedeutet für dich der Begriff Smart City?

Smart Cities richten Stadtentwicklung nach den Wünschen und Bedarfen der Bewohner:innen der Stadt aus und nutzen dabei Digitalisierung, um diese nachhaltig, kooperativ, gemeinwohlorientiert und krisensicher zu fördern.

8. Womit beginnst du deinen Arbeitstag?

Mit einer großen Tasse Yorkshire Tea.

9. Was gibt’s heute in der Mittagspause?

Lachs an Hollandaise mit Kartoffelpüree und Erbsen aus der Homeoffice-Küche.

10. Die wichtigste Erkenntnis durch deine Arbeit am CityLAB Berlin?

Fast alle Berliner:innen haben tolle Ideen und wollen etwas verändern, wir müssen nur die richtigen Fragen stellen.

11. Was ist ein Lieblings Shortcut?

Mit dem Fahrrad quer übers Tempelhofer Feld zum CityLAB.