Die Köpfe des CityLAB Berlin: Julia Zimmermann

Das CityLAB Berlin wäre nichts ohne seine Mitarbeiter:innen, die mit ganz unterschiedlicher Expertise, die Digitalisierung der Stadt Berlin voranzutreiben. Mit der Serie ‘Die Köpfe des CityLAB Berlin’ stellen wir euch jeden Monat Teammitglieder des CityLAB Berlin vor.

Im Kopf von Julia Zimmermann

1. Wer bist du und welche Rolle hast du am CityLAB Berlin?

Ich bin Julia und arbeite seit der Gründung im Jahr 2019 beim CityLAB. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin arbeite ich an sehr vielfältigen Projekten im LAB. Mein Fokus liegt dabei auf der Entwicklung datengetriebene Prototypen, IoT-Sensorik, sowie nachhaltiger und partizipativer Open Source-Software.

2. Was ist dein Background?

Ich habe Medienmanagement an der HS Mittweida und Wirtschaftsinformatik an der Uni Potsdam studiert. Aktuell schreibe ich meine Masterarbeit im Bereich Wirtschaftsinformatik und Digitale Transformation über nachhaltige Software.

3. Was magst du an deiner Arbeit am CityLAB Berlin besonders?

Die Vielfalt der Themen, das scharfsinnige Team und die überaus offene Mitarbeiterkultur. Und kostenlose Mate.

4. Woran arbeitest du gerade?

Irgendwas mit Bäumen und Software… 

5. Welches Bild beschreibt deine Arbeit am Besten?

Man stelle sich eine Daniela Düsentrieb mit Schweizer Taschenmesser vor.

6. Wie sammelst und strukturierst du deine Gedanken?

Das kommt ganz darauf an! Geht es um ein Brainstorming mit mir selbst, dann hilft Papier und Stift. Möchte ich die Gedanken mit anderen Teilen, dann betrete ich die Welt der digitalen Tools und Frameworks. Ohne Jira aka. SCRUM, iCal, Notion, Miro, GoogleDrive und GitHub geht nichts.

7. Was macht ein gutes Team für dich aus?

Hilfsbereitschaft, sowie eine offene, respektvolle und direkte Kommunikation, bei der die Teamarbeit im Mittelpunkt steht. Denn, salopp gesagt: der Karren ist nur so schnell wie das langsamste Pferd.

8. Wofür brennst du?

Ganz klar: Nachhaltigkeit und Transparenz von Software. Im Zeitalter der digitalen Massenproduktion sind wir gefragt unseren Datenkonsum aber auch die Art und Weise der Softwareentwicklung kritisch zu hinterfragen und neu zu denken. Open Source Software – also freie, nicht proprietäre Software – verfolgt dabei einen altruistischen Ansatz bei dem wir wie auf einem „Bazaar“ Ideen austauschen und Software nutzerzentriert entwickeln. Unsere Gesellschaft benötigt mehr Souveränität um sicher durch die allgegenwärtige digitale Welt zu navigieren.

9. Das CityLAB ist für mich ein Ort…?

…des kreativen und scharfsinnigen Austauschs.

10. Womit beginnst du deinen Arbeitstag?

Mit Outlook, Slack, Jira und Koffein.

11. Apple, Microsoft oder Linux?

Linux!

12. Was gibt’s heute in der Mittagspause?

Grünzeug mit Dressing und ein Dessert vom türkischen Supermarkt ums Eck.

13. Was ist dein Lieblings-Shortcuts?

Command + Tab == der App-Switcher.

14. Was ist das verrückteste, was dir dir je im LAB passiert ist?

Wohl eher der lustigste Tag: der Tag, an dem mein Kollege I. mit seiner Lötbrille ins LAB gekommen ist…

Die Köpfe des CityLAB Berlin: Juan Carlos Carvajal B.

Das CityLAB Berlin wäre nichts ohne seine Mitarbeiter:innen, die mit ganz unterschiedlicher Expertise, die Digitalisierung der Stadt Berlin voranzutreiben. Mit der Serie ‘Die Köpfe des CityLAB Berlin’ stellen wir euch jeden Monat Teammitglieder des CityLAB Berlin vor.

Im Kopf von Juan Carlos Carvajal B.

1. Wer bist du und welche Rolle hast du am CityLAB Berlin?

Ich bin Juan, und ich bin Projektmanager für Nachhaltigkeit & Digitalisierung.

2. Was ist dein Background?

Derzeit promoviere ich an der Bauhaus-Universität Weimar und meine Doktorarbeit beschäftigt sich mit „New methods of citizen participation based on digital technologies“. Seit 2014 bin ich auch Mitglied des Media Architecture Institute, einem Verein mit Sitz in Wien, aber mit Mitgliedern aus vielen Ecken der Welt. Das MAI veranstaltet mit weiteren Partnern die Media Architecture Biennale. Seit Januar 2021 bin ich zudem „Advisor for Public spaces“ bei „City, Space, Architecture“. 

3. Was magst du an deiner Arbeit am CityLAB Berlin besonders?

Die Vielfältigkeit der Projekte sowie meine hochmotivierten Kollegen.

4. Woran arbeitest du gerade?

Ich arbeite vor allem in der Koordination von QTrees, ein Projekt bei dem wir eine intelligente Bewässerungsempfehlung für Stadtbäume entwickeln. Da habe ich sehr viel über Bewässerung, Wasserbilanzmodelle, und Evotranspiration gelernt, echt spannend!  

5. Wie sammelst oder strukturierst du deine Gedanken?

Ich verwende gerne Kanban Boards, wo ich größere Aufgaben runterbrechen kann. Ich verwende auch gerne Flow oder Gantt-Charts, damit ich die Abhängigkeiten des gesamten Prozesses besser verstehen kann.

6. Was liest du gerade?

Die Idee „The city as Platform“ finde ich sehr inspirierend und ich habe ein paar Texte darüber gelesen. Ich lese immer wieder die Texte vom Christian Bason, ich finde seine Ansätze für die Innovation bei der öffentlichen Verwaltung eigentlich sehr treffend. Ich lerne aber auch sehr gerne über Coding, Python, ML, usw.

7. Hat dich die Pandemie etwas gelernt, das du gerne teilen möchtest?

Die Zeit, die wir mit den Engsten verbringen können, ist ja begrenzt, daher müssen wir es wirklich schätzen.

8. Was ist dein Lieblingsort in Berlin?

Ich mag gerne das Tempelhofer Feld, ich finde die Weite und die Diversität sehr entspannend.

9. Was macht ein gutes Team für dich aus?

Viel Austausch, viel Kreativität, Motivation. 

10. Wofür brennst du?

Bei der Digitalisierung von Städten entstehen viele Chancen, die wir nicht verpassen sollen. Es gibt einen Unterschied, ob wir Apps für die Parkplatzsuche oder für die Begrünung der Stadt entwickeln. Wir können mit der Digitalisierung Urbane Transformationen unterstützen. Da gibt es sehr einen großen Spielraum, wo wir aktiv die weitere Entwicklung der Stadt lenken können.  

11. Das CityLAB ist für mich ein Ort…?

…wo viele Menschen tolle Ideen für die Stadt entwickeln.

12. Was bedeutet der Begriff Smart City für dich?

ARRGHHHH… nicht schon wieder!

13. Womit beginnst du deinen Tag?

Mit einem Kaffee.

14. Apple, Microsoft oder Linux?

Open Source!

15. Was gibts heute in der Mittagspause?

Gesundes Essen, selbst gemachte Salate aber ohne Essig, pfui! 

16. Was ist dein Lieblings-Shortcut?

Auf der Mariahilferstr. in Wien gibt es einige Türen, wo man ein paar Überraschungen entdecken kann.

17. Was ist das verrückteste, was dir dir je im LAB passiert ist?

Drauf kommen, dass wir alle sehr ähnliche Interesse haben!