Die Köpfe des CityLAB Berlin: Nora Eilers

Das CityLAB Berlin wäre nichts ohne seine Mitarbeiter:innen, die mit ganz unterschiedlicher Expertise, die Digitalisierung der Stadt Berlin voranzutreiben. Mit der Serie ‘die Köpfe des CityLAB Berlin’ stellen wir euch jeden Monat Teammitglieder des CityLAB Berlin vor.

Im Kopf von Nora Eilers

1. Wer bist du und welche Rolle hast du am CityLAB Berlin?

Mein Name ist Nora und ich bin seit circa zwei Jahren Werkstudentin im CityLAB Berlin. Mein Aufgabenbereich ist sehr vielfältig und hat sich seit der Pandemie noch mal stark verändert. Ich betreue Veranstaltungen, die hier vor Ort stattfinden, mache Führungen durch unsere Ausstellung, lektoriere Texte, helfe beim Newsletter mit – kein Tag gleicht dem anderen, das macht die Arbeit spannend.

2. Was ist dein Background?

Ich habe in meinem Bachelor Philosophie studiert und mache jetzt meinen Masterabschluss in Kulturanalyse, Geschichte der Neuzeit und Gender Studies an der Universität Zürich.

3. Was magst du an deiner Arbeit am CityLAB Berlin besonders?

Mir gefallen besonders die Arbeiten, die mit Texten zu tun haben – sei das lesen, schreiben oder korrigieren und alle Rechercheaufgaben. Am liebsten mag ich aber eigentlich meinen Arbeitsort – ich sitze ganz vorne beim Eingang an der Rezeption. Der Ort ist eine Mischung aus Friseursalon und Beichtstuhl – da wird es nie langweilig.

4. Welche(n) Newsletter hast Du abonniert? / Was liest du gerade?

In dem Thema Ich lese gerade den Essay “Halbwahrheiten” von Nicola Gess für meine Masterarbeit und “Es ist immer so schön mit dir” von Heinz Strunk – beides kann ich sehr empfehlen.

5. Hat dich die Pandemie etwas gelehrt, das Du gerne teilen möchten?

Die Pandemie hat mich besonders gelehrt, mein Umfeld mehr wertzuschätzen und flexibel zu bleiben, es lässt sich nicht immer alles planen. 

6. Was ist dein Lieblingsort in Berlin?

Es klingt kitschig, aber Berlin ist mein Lieblingsort. Eigentlich sollte ich nur zwei Austauschsemester hier verbringen, aber ich konnte dann nicht mehr gehen, weil ich mich so in die Stadt verliebt habe. 

7. Was macht ein gutes Team für dich aus?

Ein gutes Team ist natürlich wie eine gute Beziehung! Im CityLAB halten wir uns meiner Meinung nach an folgendes Erfolgsrezept: Alle möchten sich gegenseitig weiterbringen und unterstützen sich in auch in stressigen Situation, man hat keine Scheu, offen zu kommunizieren und es gibt jeden Tag Kekse.

8. Womit beginnst du deinen Arbeitstag?

Kaffee Kaffee Kaffee. Ich schliesse das Lab meistens auf – das heisst, ich bin die Erste in dem alten Gebäude am Flughafen Tempelhof, das ist eine ganz besondere Stimmung. Ich mache alle Lichter an, stelle die Kaffeemaschine ein und erfreue mich an dem Ort.

12. Was ist das verrückteste, was dir je im LAB passiert ist?

Wie gesagt, ich sitze vorne an der Rezeption – ich erlebe also jeden Tag verrückte Stories – unterstehe aber der Schweigepflicht, also kann ich nichts ausplaudern. 

Die Köpfe des CityLAB: Malgorzata Magdon

Das CityLAB Berlin wäre nichts ohne seine Mitarbeiter:innen, die mit ganz unterschiedlicher Expertise, die Digitalisierung der Stadt Berlin voranzutreiben. Mit der Serie ‘die Köpfe des CityLAB’ stellen wir euch jeden Monat Teammitglieder des CityLAB Berlin vor.

Im Kopf von Malgorzata Magdon aka Gosia

1. Wer bist du und welche Rolle hast du am CityLAB?

Malgorzata, oder kurz Gosia, Koordinatorin im CityLAB. Ob die Organisation von Veranstaltungen, die Erstellung von Broschüren, oder die Einrichtung von Räumen. Sie versucht im Lab an jeder Ecke zu helfen.

2. Was ist dein Background?

Ich habe Architektur in Danzig studiert und mache jetzt einen Master in Denkmalpflege und Bauforschung. Beruflich beschäftige ich mich seit Jahren mit organisatorischen Themen. Sei es im Lab, oder davor in einem Co-Working-Space.

3. Was magst du an deiner Arbeit am CityLAB besonders?

Die Abwechslung der Themen, mit denen wir uns beschäftigen. Von Stadtbäumen über Mobilitätsdaten, bis zur digitalen Infrastruktur. Man kann an jeder Ecke etwas Neues lernen und sich über wichtige Themen informieren.

4. Wie sammelst und strukturierst du deine Gedanken?

Vielleicht liegt es an dem architektonischen Studium und dem jahrelangen Zeichnen, aber am besten übertrage ich meine Gedanken durch einen Stift auf Papier.

5. Welche(n) Newsletter hast Du abonniert? / Was liest du gerade?

In dem Thema bin ich auch old-school und lese keine Newsletter, sondern Bücher. Gerade ein Buch über die kulturelle und architektonische Veränderungen in Japan in den letzten 50 Jahren.

6. Was ist dein Lieblingsort in Berlin?

Das Tempelhofer Feld. Wahrscheinlich keine so überraschende Antwort. Jedoch freue ich mich jedes Mal, wenn ich mit dem Fahrrad zur Arbeit fahre und die Menschen bei unterschiedlichen Aktivitäten auf dem Feld beobachten kann. Es ist wirklich ein Ort der Freiheit.

7. Was macht ein gutes Team für dich aus?

Regelmäßiger und ungezwungener Austausch. Zusammenarbeit ist für mich das A und O eines erfolgreichen Teams.

8. Womit beginnst du deinen Arbeitstag?

Seit einem Jahr mit lüften des Raumes. Hahaha Sonst mit einem Check des Slack-Kanals, um am Laufenden zu bleiben und nichts vom vorherigen Tag zu verpassen.

9. Apple, Microsoft oder Linux?

Apple

10. Was gibt’s heute in der Mittagspause?

Da ich gerne selbstgekochtes esse und am Wochenende keine Zeit für Kochen hatte, gab es heute nur einen schnellgewürfelten Salat. Sonst gibt es aber eine abwechslungsreiche Küche, die polnische, vietnamesische und (selbstverständlich) italienische Einflüsse aufweist.

11. Was ist dein Lieblings-Shortcut?

Command-Q: Ich versuche öfters die Programme zu schließen, in denen ich gerade nicht arbeite, um einen besseren Überblick über meinen digitalen Schreibtisch zu haben.

12. Was ist das verrückteste, was dir je im LAB passiert ist?

Die Eröffnungsparty vom Lab gehörte auf jeden Fall zu den verrücktesten Tagen. Es lag zu einem daran, dass wir für die Vorbereitung nur knappe 6 Wochen Zeit hatten, und zu anderem an den vielen Gästen, die wir zu Besuch hatten. Zusätzlich gab es an dem Tag das größte Gewitter des Jahres, das mitten in der Veranstaltung anfing. Der Donner hat für spannende Hintergrundgeräusche während der Vorstellung gesorgt.

Die Köpfe des CityLAB: Edmundo Galindo

Das CityLAB Berlin wäre nichts ohne seine Mitarbeiter:innen, die mit ganz unterschiedlicher Expertise, die Digitalisierung der Stadt Berlin voranzutreiben. Mit der Serie ‘die Köpfe des CityLAB’ stellen wir euch jeden Monat Teammitglieder des CityLAB Berlin vor.

Im Kopf von Edmundo Galindo

1. Wer bist du und welche Rolle hast du am CityLAB?

Mein Name ist Edmundo (Alias Ed) und ich habe das große Glück eine wechselnde Rolle im Team zu haben. Was heißt das? Ich übernehme ganz verschiedene Rollen im Team und kann an verschiedenen Projekten von meinen Kolleg:innen mit verschiedenen Schwerpunkten unterstützen. Zum Beispiel bei der Konzeption und Durchführung von User Testings digitaler Anwendungen, bei der Erstellung und Gestaltung von User Interfaces oder prototypischen Lösungsansätzen von Digitalen Anwendungen (Wire Frames) für die Verwaltung und Zivilgesellschaft. Außerdem organisiere, konzipiere und führe ich Design Thinking Workshops inkl. Dokumentationen durch. Nicht zuletzt übernehme ich Aufgaben des wissenschaftlichen Recherchieren von Themen, die uns im CityLAB weiterbringen. Ich bin also ein Digital Enthusiast!

2. Was ist dein Background?

Ich habe an der Universität der Künste Berlin Industrial Design studiert und Interface Design an der Fachhochschule.

3. Was magst du an deiner Arbeit am CityLAB besonders?

Die Vielfältigkeit und Vielseitigkeit der Projekte, die wir als Team bearbeiten und vor allem die bereichernde Interaktion mit meinen Kolleg:innen, die ganz unterschiedliche Expertisen ins Team mitbringen und ich davon viel lernen und profitieren kann. Gleichzeitig die Unterstützung, Freiheit und Förderung der Zusammenarbeit in verschiedenen Teams, die selbständig aber auch gemeinsam Projekte organisieren, definieren, bearbeiten, gestalten und erschaffen.

4. Welches Bild beschreibt deine Arbeit am Besten?

Raumschiff „Enterprise“. Ich habe die große Freiheit mich im Team zu entfalten und zu schauen, wie ich meine Expertise in verschiedenen Bereichen einbringen kann. Also beame ich mich von A nach B oder fliege von C nach D, um meine Kolleg:innen zu unterstützen und mit ihnen Ideen zu generieren, partizipieren und erschaffen.

5. Wie sammelst und strukturierst du deine Gedanken?

Ich bin chaotisch, aber damit ich kein Chaos in meiner Arbeit verursache, habe ich eine „analoge Tafel“ auf der ich wild Post-ist mit meinen Gedanken, Ideen, To Do’s etc. beschreibe. Wenn mir nichts mehr einfällt, fange ich an sie zu clustern und definieren. Wenn ich damit fertig bin habe ich einen Plan wie ich Projekte oder Aufgabenstellungen bearbeiten kann.

Manchmal muss ich aber auch spontan für Kolleg:innen Aufgaben übernehmen und lösen, was eine gute Abwechslung in meine Arbeitsstruktur bringt und locker macht. 

6. Was macht ein gutes Team für dich aus?

Die Vielfalt an Expertise von Kolleg:innen, die unterschiedlich alt/jung sind. Wenn das Team aus verschiedenen Kulturen kommt, finde ich es persönlich super spannend, wie wir in der Zusammenarbeit unterschiedliche Perspektiven, Bedürfnisse und Wünsche von Stakeholdern wahrnehmen und dadurch die Vielfältigkeit von Lösungsansätzen für unsere Gesellschaft fördern. Wenn das Team mit Neugier, Offenheit und mit Hunger auf Neues arbeitet und bereit ist zu entdecken, auszuprobieren und zu experimentieren, damit wir Neuartiges erschaffen können. Und nicht zu vergessen, die tolle Atmosphäre, die mir viel Freude und Spaß bereitet.

7. Wofür brennst du?

Ich brenne für alles was mir eine Herausforderung bietet. Am meisten interessieren mich Aufgabenstellungen, bei denen wir der Verwaltung und der Zivilgesellschaft eine Teilhabe an Digitalisierung erleichtern, damit ihre Arbeitsprozesse oder Services vereinfacht und vereinheitlicht werden. Am Ende sollen die Anwendungen nicht nur ihre Arbeit erleichtern, sondern ich wünsche mir, dass sie Spaß an der Digitalisierung finden, weil wir nur so die Anwendungen partizipativer und lebenswerter für die unterschiedlichen Stakeholder gestalten können.

8. Vervollständige den Satz “Das CityLAB ist für mich ein Ort……”

Bei dem ich jeden Tag eine Entdeckungsreise durch eine digitale Welt mache, die ich neu entdecken und mit Zukunftsvisionen mitgestalten kann, damit Berlin Heute und in Zukunft lebenswerter wird.

9. Was gibt’s heute in der Mittagspause?

Selbstgemachte vegetarische Lasagne (Zucchini, Champignons, Tomatensoße [selbstgemacht], Paprika, Auberginen, Möhren, Zwiebeln, Sahne, Mascarpone, Käse) und als Nachtisch Zwetschken-Kuchen.

10. Die wichtigste Erkenntnis durch deine Arbeit am CityLAB Berlin?

Durch unsere gemeinsame (Teamarbeit) erkennen die Stakeholder, dass wir da sind, damit sie in der Digitalisierungswelt sich gut oder besser zurecht finden und Spaß haben können. Den „AHA-Effekt“ von Verwaltungsangestellten und der Senatskanzlei, wenn wir unsere Ergebnisse präsentieren und sie begeistert sind, weil wir „Pain Points“ finden und gute Lösungsansätze finden, die Ihnen die Arbeit erleichtern und verbessern. Die Herausforderungen an die Aufgabenstellungen werden größer und das bedeutet für mich, dass andere an uns glauben und vertrauen, damit wächst und gedeiht der Spirit des CityLAB. Das finde ich immer faszinierend und toll! Mit unserer Arbeit findet einen Wandel in der Digitalisierung statt und wir tragen dazu bei, dass sich etwas in der Gesellschaft verändert.