Die Köpfe des CityLAB Berlin: Jesse Oesterling

Das CityLAB Berlin wäre nichts ohne seine Mitarbeiter:innen, die mit ganz unterschiedlicher Expertise, die Digitalisierung der Stadt Berlin voranzutreiben. Mit der Serie ‘Die Köpfe des CityLAB Berlin’ stellen wir euch jeden Monat Teammitglieder des CityLAB Berlin vor.

Im Kopf von Jesse Oesterling

1. Wer bist du und welche Rolle hast du am CityLAB Berlin?

Ich bin Jesse und nehme im CityLAB die Rolle des kaufmännischen Projektmanagers ein. Ich bevorzuge allerdings die englische Variante, Finance Project Manager, das klingt eindrucksvoller. Das ist tatsächlich eine verantwortungsvolle Aufgabe, weil ich dafür sorge, dass alle Projekte des CityLAB finanziell korrekt abgewickelt werden. Das ist bei so vielen Projekten und dem großen, agilen Team eine anspruchsvolle Herausforderung. 

2. Was ist dein Background?

Mein beruflicher Hintergrund ist der Grund, warum ich glaube, gut ins CityLAB zu passen. Ich habe einen Bachelor in Volkswirtschaftslehre, fühle mich also zuhause bei großen Excel Tabellen und Finanzmathematik.  Nach dem Studium habe ich dann in vielen kreativen Projekten gearbeitet, unter anderem als Produktionsleitung eines Hamburger Tanztheater Projekts. Das hat mich dann dazu bewogen, einen Master in Nonprofit Management draufzulegen. Ich verbinde also die klassische betriebswirtschaftliche Brille mit Wissen über NGOs, kann aber auch über den Tellerrand blicken und meine kreative, innovative Perspektive einbringen.

3. Was magst du an deiner Arbeit am CityLAB Berlin besonders?

Ich liebe die Vielseitigkeit in meiner Arbeit. In einer Woche kommt es oft vor, dass ich unseren Jour Fixe vorbereite, mit den Projekt Leads über den aktuellen Budgetstand berate, eine komplexe Vergabe bearbeite, die Personalplanung für das CityLAB erstelle und mich um das Onboarding für neue Mitarbeitende kümmere.

4. Woran arbeitest du gerade?

Wie immer an vielen Sachen parallel. Daher ist Priorisieren unabdingbar. Wir sind gerade dabei, die Planung für das restliche Projektjahr aufzustellen und zusätzliche Mittel zu beantragen, um noch mehr spannende Ideen umzusetzen. Das Budget dafür zu kalkulieren ist daher gerade auf meiner Prioliste ganz oben.

5. Was liest du gerade?

Meine Disziplin, ein Buch am Stück durchzulesen degeneriert im Sommer auf ein Minimum. Am weitesten bin ich beim Buch „Clara and the Sun“ von Kazuo Ishiguro, verschlinge alle Bücher von Murakami und mag aber auch verworrenen Sci-Fi wie „UBIK“ von Philip K. Dick.

6. Was ist dein Lieblingsort in Berlin?

Der Bouldergarten in Neukölln, der Calistenics Park im Montbijoupark, der Holzmarkt, die Kaulitzer Seen und mein Balkon.

7. Was macht ein gutes Team für dich aus?

Vor allem, dass ich nach Feierabend gerne etwas mit dem Team unternehme und mir dabei nicht vorkomme wie in einer Eventagentur, wo nach Feierabend zwanghaft Trinksport mit Kicker kombiniert wird.

8. Wofür brennst du?

Neben dem CityLAB lerne ich aktuell Chinesisch, was unfassbar viel Spaß macht. Außerdem habe ich ein Talent dafür, unglaublich schlechte Musik zu produzieren. Ein wirklich tolles Update aus der Technologiestiftung Berlin ist das Abonnement bei Urban Sports, da ich jede Woche mindestens zweimal bouldern gehe.

9. Vervollständige den Satz “Das CityLAB ist für mich ein Ort……”

… in dem wahnsinnig viel Know-How zusammenkommt und nicht nur geredet, sondern wirklich experimentiert und umgesetzt wird. Das CityLAB hat sich mit der Verwaltungsdigitalisierung eine der großen politischen Herausforderungen auf die Fahne geschrieben. Ich bin überzeugt, dass wir das richtige Mindset sowie die Expertise mitbringen, um skalierbare Lösungen aufzuzeigen. Unser Team besteht aus strategischen Köpfen, Developer:innen, Datenanalyist:innen, Kommunikationsexpert:innen, Design Thinker:innen, Wissenschaftler:innen, und Organisationstalenten. Dadurch habe ich das Gefühl, es gibt kein unlösbares Problem.

10. Womit beginnst du deinen Arbeitstag?

Einem extra großen Kaffee der Stärke „Double Shot Plus“.

11. Was gibt’s heute in der Mittagspause?

Über das letzte Jahr habe ich mir einen Ruf als Essenskenner erarbeitet, allerdings ohne mein aktives Bewusstsein. Daher heißer Tipp für alle Labster: Das Indonesische Haus am Mehringdamm. Auf der Mittagskarte gibt es wirklich leckere Gerichte für gerade mal 5 Euro, Feinschmecker:innen wählen die gebratene Aubergine mit Reis.

12. Was ist dein Lieblings Shortcut?

Auf dem Macbook ganz klar „Cmd + TAB“ oder „Cmd + <“. Das in Kombination mit der Spotlight Suche erspart wirklich viel Suchzeit für das richtige Fenster. Auch cool: In Google Chrome mit „Cmd + 1 – 9“ durch die einzelnen Tabs switchen, und mit „Cmd + Shift + T“ den zuletzt geschlossenen Tab wiederherstellen.

13. Was ist das verrückteste, was dir dir je im LAB passiert ist?

Die Erschließung des sagenumwobenen Raums „168“.

Die Köpfe des CityLAB Berlin: Yumi

Das CityLAB Berlin wäre nichts ohne seine Mitarbeiter:innen, die mit ganz unterschiedlicher Expertise, die Digitalisierung der Stadt Berlin voranzutreiben. Mit der Serie ‘Die Köpfe des CityLAB Berlin’ stellen wir euch jeden Monat Teammitglieder des CityLAB Berlin vor.

Im Kopf von Yumi

1. Wer bist du und welche Rolle hast du am CityLAB Berlin?

Ich bin Yumi, Happiness Managerin, Empfangsdame, Dogfluencerin und Therapiehund am CityLAB Berlin.

2. Was ist dein Background?

Ich bin ein LABradoodle. Mein Background ist also LABrador und Pudel.

Studiert habe ich an der Hertie School mit Niklas und Tori.

3. Was magst du an deiner Arbeit am CityLAB Berlin besonders?

Besonders mag ich es, dass mir hier 24/7 Aufmerksamkeit zukommt.

4. Woran arbeitest du gerade?

An einem Lockenpflege-Guide mit Niklas.

5. Welches Bild beschreibt deine Arbeit am Besten?

6. Was liest du gerade?

Den Behördenspiegel.

7. Hat dich die Pandemie etwas gelehrt, das du gerne teilen möchten?

Während der Pandemie erblickte ich das Licht der Welt. Es ist schön hier!

8. Wie sammelst und strukturierst du deine Gedanken?

Ich arbeite mit allen Herangehensweisen, die der Methodenkoffer des agilen Arbeitens her gibt.

9. Wofür brennst du?

Ich brenne für eine nachhaltige Stadt mit genügend Grünflächen auf denen ich herumtollen kann. Und Essensreste.

10. Womit beginnst du deinen Arbeitstag?

Ich führe Jenny eine Runde um den See aus.

11. Die wichtigste Erkenntnis durch deine Arbeit am CityLAB?

Lasst die Stadtgesellschaft von der Leine.

12. Apple, Microsoft oder Linux?

Fressnapf.

13. Was gibt’s heute in der Mittagspause?

Yum Yum Suppe

14. Was ist dein Lieblings Shortcut?

Meine liebste Tatzenkombination? Pfötchen geben!

Die Köpfe des CityLAB Berlin: Jenny Huang

Das CityLAB Berlin wäre nichts ohne seine Mitarbeiter:innen, die mit ganz unterschiedlicher Expertise, die Digitalisierung der Stadt Berlin voranzutreiben. Mit der Serie ‘Die Köpfe des CityLAB Berlin’ stellen wir euch jeden Monat Teammitglieder des CityLAB Berlin vor.

Im Kopf von Jenny Huang

1. Wer bist du und welche Rolle hast du am CityLAB Berlin?

Ich heiße Jenny Huang und arbeite als persönliche Referentin beim CityLAB Berlin. 

2. Was ist dein Background?

Ich habe internationale Sicherheitspolitik im Rahmen eines deutsch-französischen Doppelmasters studiert und während meines Studiums verschiedene Auslandsstationen im institutionellen Bereich absolviert. Mein Fokus lag dabei stets auf der Rolle der deutschen Außenpolitik im internationalen Kontext, sei es in der Kultur-, Wirtschafts-, Entwicklungs- oder Sicherheitspolitik. Nach meinem Studium habe ich knapp 4 Jahre lang internationale Digitalunternehmen zu den Themen Digitalisierung, Mobilität und Nachhaltigkeit politisch beraten und dabei auch Einblicke in die kommunalen Strukturen zum Thema nachhaltige Stadtgestaltung erhalten.

3. Was magst du an deiner Arbeit am CityLAB Berlin besonders?

Die Menschen und die Stimmung im CityLAB – schlechte Laune oder fehlende Motivation sind hier fehl am Platz!

4. Welches Bild beschreibt deine Arbeit am Besten?

Die richtigen Puzzleteile finden, sortieren, zusammenfügen und manchmal auch einfach selber das Bindeglied sein <3

5. Was liest du gerade?

Ich lese gerne zur Abwechslung Romane und Sachbücher parallel – momentan sind das „Shantaram“ von Gregory David Roberts und „Measure What Matters“ von John Doerr.

6. Hat dich die Pandemie etwas gelehrt, das du gerne teilen möchten?

Ich habe während der Pandemie vor allem die Freiheit zu schätzen gelernt, selbst entscheiden zu können, wann man rausgehen darf und wann nicht.

7. Was macht ein gutes Team für dich aus?

Kolleg:innen, die mich jederzeit zum Lachen bringen, denen ich blind vertrauen kann und die unterschiedliche Stärken mit sich bringen und dabei perfekt ergänzen.

8. Wofür brennst du?

Gute Gespräche, exotische Reisen und gutes Essen!

9. Womit beginnst du deinen Arbeitstag?

Eine Runde um den See mit meinem Hund spazieren gehen oder joggen wenn ich besonders motiviert bin (eher seltener).

10. Die wichtigste Erkenntnis durch deine Arbeit am CityLAB?

Es gibt so viele motivierte Menschen mit tollen Ideen draußen, wie man Berlin ein Stück weit besser machen kann und die nur darauf warten, umgesetzt zu werden. Durch meine Arbeit am CityLAB ist mir bewusst geworden, wie wichtig es ist, neben der inhaltlichen Arbeit auch die Menschen und ihre Fähigkeiten miteinander zu verbinden und ihnen einen Ort zum Austauschen und Ausprobieren zu geben. Letztlich kann jeder von jedem etwas lernen!

Die Köpfe des CityLAB Berlin: Markus Sperl

Das CityLAB Berlin wäre nichts ohne seine Mitarbeiter:innen, die mit ganz unterschiedlicher Expertise, die Digitalisierung der Stadt Berlin voranzutreiben. Mit der Serie ‘Die Köpfe des CityLAB Berlin’ stellen wir euch jeden Monat Teammitglieder des CityLAB Berlin vor.

Im Kopf von Markus Sperl

1. Wer bist du und welche Rolle hast du am CityLAB Berlin?

Ich bin Markus, verstärke das CityLAB im Bereich Forschung und Drittmittelprojekte und bin hauptverantwortlich für das Verbundprojekt freemove, welches wir als CityLAB/TSB leiten und koordinieren. Es geht um datenschutzzentrierte Arbeit mit Mobilitätsdaten zur nachhaltigen Gestaltung von Verkehr und Mobilität – spannender Kontext, sehr spezifisches Thema, transdisziplinärer Aufbau, also die Verquickung unterschiedlicher disziplinärer Perspektiven bei regelmäßiger Einbindung von Stakeholdern.

2. Was ist dein Background?

Ich habe einen politik- und sozialwissenschaftlichen Hintergrund, habe nach dem Studieren in München, Kopenhagen und Berlin noch Zeit im akademischen Betrieb verbracht, weitere bei einer wissenschaftsbasierten Politikberatungsagentur und freue mich nun sowohl an der Schnittstelle zwischen Verwaltung, Technologie und Wissenschaft angekommen zu sein als auch im besten Team!

3. Was magst du an deiner Arbeit am CityLAB Berlin besonders?

Die Atmosphäre insgesamt ist einfach eine perfekte Mischung aus wertschätzend, hilfsbereit, locker, dann wiederum intensiv, visionär, ernst und lustig. Unsere Projekte sind inhaltlich interessant und man darf gespannt auf die Entwicklung der nächsten Jahre sein!

4. Woran arbeitest du gerade?

Derzeit bereiten wir im Projekt eine Mobilitätsdatenerhebung mit Studierenden vor. Wir arbeiten noch am Feinschliff des Forschungsdesigns, sind in Gesprächen mit dem DLR, einem der Projektpartner, welcher die Smartphone- App zur Verfügung stellt, mittels derer wir die Daten aufzeichnen, und stimmen die Bewerbung dieser Erhebung mit CityLAB und TSB ab. Ansonsten fallen derzeit konzeptionelle Arbeiten an, die in den letzten Wochen liegengeblieben sind und nun Richtung Semesterferien angegangen werden können.

5. Wie sammelst und strukturierst du deine Gedanken?

So ungefähr wie ein Eichhörnchen seine Nüsse versteckt – an sehr vielen unterschiedlichen Orten, Reminder auf dem Smartphone, Mails an mich selbst, Post-Its, Notizen, Outlook-Reminder, Bookmarks. Erstaunlicherweise finde ich das allermeiste recht gut wieder, und halte bei regelmäßigen Sammlungen (Miro/Notion) wiederum Ordnung, sortiere aus und kategorisiere.

6. Was liest du gerade?

Infinite Jest von David Foster Wallace, aber auch schon seit geraumer Zeit. Eben beendet: Ocean Vuong: On Earth We’re Briefly Gorgeous. Newsletter letztens von Emmett und TLDR.

7. Was ist dein Lieblingsort in Berlin?

Kommt wirklich sehr darauf an. Trotz der allgemeinen Unansehnlichkeit habe ich wirklich viele, total unterschiedliche Lieblingsorte. Vom Dahme-Ufer bis zum Tisch vor einer guten Neuköllner Bar oder der Terrasse des Restaurants Masaniello.

8. Was bedeutet der Begriff „Smart City“ für dich?

Smart City ist natürlich ein hoch-inflationär verwendetes, fast bis zur Bedeutungslosigkeit in die Breite gewalztes Buzzword – ich würde trotzdem behaupten, dass in der Auslegung, die wir als CityLAB stützen und verfolgen, nämlich der bürger:innenzentrierten Stadt, die Technologie nicht zwanghaft, sondern clever und effizient an den richtigen Stellen implementiert, die nötigen Weichenstellungen der nächsten Dekaden angelegt sind.

9. Womit beginnst du deinen Arbeitsalltag?

Mit einem doppelten Espresso, einem Tee und je nach Stresslevel einem kurzen Skim durch Twitter, oder einem längeren Blick in die Zeitung.

10. Was gibt’s heute in der Mittagspause?

Das frage ich mich auch, allerdings wollte Ines mir da noch keine abschließende Rückmeldung geben. Ich tippe auf Salat von Lindner oder etwas aus der Frischetheke von Eurogida, an der ich trotz immenser Auswahl immer versehentlich das gleiche bestelle – Börek, Tabbouleh und Olivensalat.

10. Was ist dein Lieblings Shortcut?

Ganz klar, cmd-shift-4, screenshots, für Jokes auf Slack oder bei der tatsächlichen Arbeit unabdingbar.

11. Was ist das Verrückteste, was dir je im LAB passiert ist?

Ein Feueralarm aufgrund eines in der Mikrowelle vergessenen Mittagessens – ohrenbetäubende Alarmsignale, ein Feuerwehrgroßaufgebot, das erstmal an das falsche Ende des ja doch recht großen Flughafengebäudes fuhr, unser aller Angst jetzt für das verrauchte Denkmal ins Gefängnis zu kommen.